KTM 250 EXC 2010 vs. KTM 300 EXC 2013

KTM 250 EXC 2010

KTM 300 EXC 2013

Bewertung

KTM 250 EXC 2010
VS.
KTM 300 EXC 2013
 

KTM 250 EXC 2010 vs. KTM 300 EXC 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der 250 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 300 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 250 EXC vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 300 EXC vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 250 EXC misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die KTM 300 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 102,1 kg ist die 300 EXC ähnlich schwer wie die 250 EXC mit 100,8 kg.

In den Tank der 250 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 300 EXC sind es ebenfalls 9,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 250 EXC beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.802 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 300 EXC mit 9.739 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 250 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 250 EXC gibt es aktuell 113 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC wurde derzeit 92 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC 2010

KTM 300 EXC 2013

KTM 250 EXC 2010 KTM 300 EXC 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 293,2 ccm
Bohrung 66,4 mm 72 mm
Hub 72 mm 72 mm
Starter Kick Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Kokusan
Ganganzahl 5
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Radstand 1475 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 985 mm 960 mm
Gewicht trocken 100,8 kg 102,1 kg
Tankinhalt 9,5 l 9,5 l
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC 2010

KTM EXC 2011

Fazit von Arlo vom 11.06.2010:

KTM 300 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Auch wenn sich die Änderungen dieses Jahr bei den EXCs in Grenzen halten, wenn's um Enduro geht, ist KTM noch immer die Benchmark, an der es sich zu messen gilt. Speziell im 2-Takt Bereich wird noch munter weiterentwickelt.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

  • Verbessertes Design
  • überzeugendes Getriebe
  • optimale Gänge
  • akzeptable Leistung.
  • Fahrwerk könnte etwas anspruchsvoller gemacht werden.
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter