KTM 200 EXC 2013 vs. KTM 250 EXC-F 2008
Bewertung
KTM 200 EXC 2013 vs. KTM 250 EXC-F 2008 - Vergleich im Überblick
Der KTM 200 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 193 Kubik steht die KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Bei der 200 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 200 EXC vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 250 EXC-F vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 200 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten.
Der Radstand der KTM 200 EXC misst 1.471 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 250 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.481 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 114 kg ist die 250 EXC-F viel schwerer als die 200 EXC mit 99,5 kg.
In den Tank der 200 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 250 EXC-F sind es 8 Liter Tankvolumen.
Für die 200 EXC gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 250 EXC-F wurde derzeit 58 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 200 EXC 2013 |
KTM 250 EXC-F 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 193 ccm | 250 ccm |
Bohrung | 64 mm | |
Hub | 60 mm | |
Starter | Elektro, Kick | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | Kette |
Leistung | 42 PS | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 90 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Radstand | 1471 mm | 1481 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 925 mm |
Gewicht trocken | 99,5 kg | 114 kg |
Tankinhalt | 9,5 l | 8 l |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Je länger die Runde dauert umso weniger kann man im Sattel verhinden, dass man richtig schnell wird. Das Motorrad will ordentlich geritten werden. Es hängt überaus willig und ehrgeizig am Gas und drängt zu noch mehr Speed. Eine tolle Enduro die in den nächsten Jahren möglicherweise nur noch von einer 150er getoppt werden kann.
Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.
- Geringes Gewicht
- makelloses Getriebe
- Gangwechsel mit größtmöglicher Präzision
- gut funktionierender Elektrostarter.
- Zu wild für gemütliche Endurowanderungen.
- Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
- Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
- Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
- In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
- Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
- Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er