Kawasaki Z900 2018 vs. BMW K 1600 GT 2011
Bewertung
Kawasaki Z900 2018 vs. BMW K 1600 GT 2011 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 948 Kubik steht die BMW K 1600 GT mit ihrem Reihe Motor mit 1.649 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der K 1600 GT von 175 Newtonmeter bei 5.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 99 Nm Drehmoment bei 7.700 Umdrehungen bei der Z900.
Bei der Z900 federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Z900 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der K 1600 GT Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z900 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.
Bei der K 1600 GT sind es 24 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z900 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.082 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW K 1600 GT mit 13.186 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki Z900 gibt es aktuell 65 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW K 1600 GT sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 1.316 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 507 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z900 2018 |
BMW K 1600 GT 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 948 ccm | 1649 ccm |
Bohrung | 73,4 mm | 72 mm |
Hub | 56 mm | 67,5 mm |
Leistung | 125,4 PS | 160 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 7750 U/min |
Drehmoment | 98,6 Nm | 175 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7700 U/min | 5250 U/min |
Verdichtung | 11,8 | 12 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 36 mm | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Kette | Kardan |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Strangpressprofil |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 105 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Einarmschwinge |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 140 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | Petal | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 250 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2070 mm | 2324 mm |
Breite | 820 mm | 1000 mm |
Höhe | 1065 mm | |
Radstand | 1450 mm | |
Sitzhöhe von | 795 mm | 830 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 210 kg | |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht fahrbereit | 319 kg | |
Tankinhalt | 24 l | |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die neue Kawasaki Z900 hat durch den Elektronikeinsatz glücklicherweise nichts von ihrem Wesen verloren. Sie ist und bleibt ein spielerisch zu bedienendes Mittelklasse-Nakedbike, welches gleichzeitig die flotte Gangart auf der Landstraße grandios beherrscht. Der Fahrspaß und die Alltagstauglichkeit sind hoch, die nun verbauten Fahrhilfen bieten ein Plus an Sicherheit. Ihre Gegner haben es ab sofort richtig schwer.
Extrem kultivierter Reihensechser mit mörder Drehmoment und viel Leistung - aber ohne Gewaltbereitschaft, sondern einfach ein Triebwerk höchster Souveränität. Trotz 339 kg Lebendgewicht (vollgetankt) wendig und flink. Mit Dynamic ESA, DTC, ABS Pro und Schaltassistenten sportlich und sicher zu bewegen.
- Leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität
- Seidiger Motor mit vollem Durchzug ab der Drehzahlmitte
- Hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback
- Sitzposition mit Wohlfühlfaktor
- Fairer Preis
- TFT-Display zu niedrig montiert
- Umständliche Bedienung des Menüs
- Rückspiegel bieten bescheidene Sicht
- Angenehme, vollkommen entspannte Sitzposition
- hervorragende Elektronik von Traktionskontrolle bis zum semiaktiven Fahrwerk
- ABS Pro
- Schaltassistent
- viel sportlicher zu fahren, als die Ausmaße vermuten lassen
- Cockpit wirkt im Gegensatz zur eingebauten Technik schon etwas überholt