Kawasaki Z 300 2016 vs. Kawasaki Z 750 2013

Kawasaki Z 300 2016

Kawasaki Z 750 2013

Bewertung

Kawasaki Z 300 2016
VS.
Kawasaki Z 750 2013
 

Kawasaki Z 300 2016 vs. Kawasaki Z 750 2013 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Z 750 von 78 Newtonmeter bei 8.300 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Z 300.

Die Z 750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Z 300 vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Z 750 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 300 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 300 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 226 kg ist die Z 750 massiv schwerer als die Z 300 mit 168 kg.

In den Tank der Z 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Für die Z 300 gibt es aktuell 20 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Z 750 wurde derzeit 116 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 300 2016

Kawasaki Z 750 2013

Kawasaki Z 300 2016 Kawasaki Z 750 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 748 ccm
Bohrung 62 mm 68,4 mm
Hub 49 mm 50,9 mm
Leistung 39 PS 106 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 10500 U/min
Drehmoment 27 Nm 78 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 8300 U/min
Verdichtung 10,6 11,3
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Technologie Petal Petal
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2015 mm 2085 mm
Breite 750 mm 805 mm
Höhe 1025 mm 1100 mm
Radstand 1405 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 785 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 168 kg 226 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg 230 kg
Tankinhalt 17 l 18,5 l
Führerscheinklassen A2 A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 300 2016

A2 Naked Bike Vergleich - KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z300

Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

Kawasaki Z 750 2007

Kawasaki Z 750 Test

Fazit von kot vom 05.04.2007:

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf
  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren