Kawasaki Versys-X 300 2017 vs. Kawasaki Z 300 2016

Kawasaki Z 300 2016

Bewertung

Kawasaki Versys-X 300 2017
VS.
Kawasaki Z 300 2016
 

Kawasaki Versys-X 300 2017 vs. Kawasaki Z 300 2016 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Versys-X 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der Versys-X 300 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Versys-X 300 vorne eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Z 300 vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Versys-X 300 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 300 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Die Kawasaki Z 300 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der Versys-X 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der Z 300 sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Für die Versys-X 300 gibt es aktuell 21 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Z 300 wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Versys-X 300 2017

Kawasaki Z 300 2016

Kawasaki Versys-X 300 2017 Kawasaki Z 300 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 296 ccm
Bohrung 62 mm 62 mm
Hub 49 mm 49 mm
Leistung 39 PS 39 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 11000 U/min
Drehmoment 27 Nm 27 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 10000 U/min
Verdichtung 10,6 10,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Aufnahme Uni Trak
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 290 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Technologie Petal Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Tankinhalt 17 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A2
Länge 2015 mm
Breite 750 mm
Höhe 1025 mm
Radstand 1405 mm
Sitzhöhe von 785 mm
Gewicht fahrbereit 168 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Versys-X 300 2017

Kawasaki Versys-X 300 Test

Fazit von Der Horvath vom 02.05.2017:

Kawasaki Z 300 2016

A2 Naked Bike Vergleich - KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z300

Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

Solide, einfach, gut. Die Kawasaki Versys-X 300 ist bestimmt nicht das aufregendste Modell in der Produktpalette der Grünen. Sie ist aber eine gelungene Erweiterung für die Versys-Familie und wird vielen Einsteigern zusprechen. Das Handling ist einfach und bringt auf Asphalt und Schotter jede Menge Spaß. Ob man sie nun bei 12.000 U/min bewegt und Fußrasten anschleift oder die Landschaft über Feldwege erkundet ist egal, die Versys-X 300 beweist sich als sehr vielseitiges Motorrad. Mit Zubehör kann sie auch schnell in eine Reisemaschine verwandelt werden, die mit einfacher Technik Langzeit Qualitäten verspricht.

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

  • drehfreudiger Motor
  • niedriges Gewicht
  • großer Lenkeinschlag
  • Assist- und Rutschkupplung
  • gute Basis für Reisemaschine
  • harte Sitzbank
  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf


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