Indian Roadmaster 2017 vs. Harley-Davidson Touring Road Glide Special FLTRXS 2016

Indian Roadmaster 2017

Harley-Davidson Touring Road Glide Special FLTRXS 2016

Bewertung

Indian Roadmaster 2017
VS.
Harley-Davidson Touring Road Glide Special FLTRXS 2016
 

Indian Roadmaster 2017 vs. Harley-Davidson Touring Road Glide Special FLTRXS 2016 - Vergleich im Überblick

Der Indian Roadmaster mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.811 Kubik steht die Harley-Davidson Touring Road Glide Special FLTRXS mit ihrem Motor mit 1.690 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Touring Road Glide Special FLTRXS von 138 Newtonmeter bei 3.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 135 Nm Drehmoment bei 2.100 Umdrehungen bei der Roadmaster.

Die Touring Road Glide Special FLTRXS setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Vierkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Roadmaster auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 180 / 60 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Touring Road Glide Special FLTRXS Reifen in den Größen 130/60-19 vorne und 180/65-16 hinten.

Der Radstand der Indian Roadmaster misst 1.668 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 673 Millimeter. Die Harley-Davidson Touring Road Glide Special FLTRXS ist von Radachse zu Radachse 1.625 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 695 Millimeter.

In den Tank der Roadmaster passen 20,8 Liter Sprit. Bei der Touring Road Glide Special FLTRXS sind es 22,7 Liter Tankvolumen.

Von der Indian Roadmaster gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Harley-Davidson Touring Road Glide Special FLTRXS sind derzeit 10 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Indian Roadmaster 2017

Harley-Davidson Touring Road Glide Special FLTRXS 2016

Indian Roadmaster 2017 Harley-Davidson Touring Road Glide Special FLTRXS 2016
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt
Kühlung Luft Luft
Hubraum 1811 ccm 1690 ccm
Bohrung 101 mm 98,4 mm
Hub 113 mm 111,1 mm
Drehmoment 135 Nm 138 Nm
U/min bei Drehmoment 2100 U/min 3500 U/min
Verdichtung 9,5 9,7
Antrieb Riemen Riemen
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung OHV
Leistung 87 PS
U/min bei Leistung 5010 U/min
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 65 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2656 mm 2430 mm
Breite 1000 mm 980 mm
Höhe 1491 mm 1310 mm
Radstand 1668 mm 1625 mm
Sitzhöhe von 673 mm 695 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 408 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 422 kg 385 kg
Tankinhalt 20,8 l 22,7 l
Höchstgeschwindigkeit 175 km/h
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Wer sich nicht schon von den 412 Kilo fahrfertig abschrecken lässt, wird bei der Indian Roadmaster durch ein erstaunlich einfaches Handling belohnt. Der bereits von ganz unten souverän hochdrehende Motor und das transparente Fahrwerk machen es jedem Piloten leicht, die schwere Fuhre zu kontrollieren. Die Bremsanlage braucht zwar Handkraft, lässt sich aber gut dosieren und die Sitzposition ist erwartungsgemäß darauf ausgelegt, auch auf hunderten Kilometern nirgendwo zu drücken. Abgesehen vom fehlenden Retourgang (den aber viele ohnehin nicht brauchen/wollen) ist der Roadmaster voll ausgestattet - da fehlt es an nichts. Nicht einmal auf einen elektrischen Windschild muss man verzichten!

Die Road Glide Special ist ein guter Beweis dafür, dass es sehr wohl funktioniert, Tradition mit Moderne ganz unauffällig zu vereinen. Rein optisch sticht natürlich die „Sharknose“ ins Auge - egal, ob man sie mag oder nicht, sie ist einzigartig. Im Inneren ist hingegen modernste Technik verbaut: Eine kombinierte ABS-Bremse, Traktionskontrolle, LED-Scheinwerfer, ein kräftiges Infotainment-System und der kräftige 114 Cubic Inch (1868 Kubik) V2-Motor, der so herrlich stampft, wie es sich für eine Harley nun mal gehört. Der dicke Murl erlaubt sehr drehzahlarmes Fahren, das gewaltige Drehmoment von 163 Newtonmeter liefert ohnehin in jeder Lebenslage genug Druck. Nur das hohe Gewicht und der fehlende Rückwärtsgang können beim Stehenbleiben und beim Rangieren mitunter für Probleme sorgen.

  • Souveräner V2-Motor mit spitzen Sound
  • komfortables, stabiles Fahrwerk
  • neutrales Handling
  • gute Bremsen
  • volle Komfortausstattung
  • elektrisch verstellbarer Windschild
  • Sehr hohes Gewicht
  • ordentlicher Preis
  • typischer Harley-V2-Motor mit „Good Vibrations“
  • einzigartiges Design, hochwertige Lackierung
  • großzügige Ausstattung
  • ausreichende Schräglagenfreiheit
  • gut dosierbare und standfeste Bremsen mit Kurven-ABS
  • tolle Soundanlage
  • hoher Komfort mit gemütlicher Sitzposition
  • druckvolle Beschleunigung
  • hohes Gewicht
  • kein Retourgang
  • kein Schnäppchen

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