Indian 101 Scout 2024 vs. Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2007

Indian 101 Scout 2024

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2007

Bewertung

Indian 101 Scout 2024
VS.
Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2007
 

Indian 101 Scout 2024 vs. Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2007 - Vergleich im Überblick

Der Indian 101 Scout mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.250 Kubik steht die Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.131 Kubik gegenüber.

Bei der 101 Scout federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt 101 Scout auf Schlappen mit den Maßen 130 / 60 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten.

Der Radstand der Indian 101 Scout misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 654 Millimeter. Die Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR ist von Radachse zu Radachse 1.700 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 762 Millimeter.

In den Tank der 101 Scout passen 13 Liter Sprit. Bei der V-Rod Street Rod VRSCR sind es 18,9 Liter Tankvolumen.

Für die Indian gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Harley-Davidson wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Indian 101 Scout 2024

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2007

Indian 101 Scout 2024 Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2007
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Trockensumpf
Hubraum 1250 ccm 1131 ccm
Bohrung 104 mm
Hub 73,6 mm
Leistung 111 PS 120 PS
U/min bei Leistung 7250 U/min
Drehmoment 109 Nm
U/min bei Drehmoment 6300 U/min
Verdichtung 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Lenkkopfwinkel 29 Grad
Nachlauf 123 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Technologie Closed Cartridge
Durchmesser 43 mm
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Aufnahme direkt
Federweg 76 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Tempomat, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm
Reifenhöhe vorne 60 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll
Länge 2206 mm
Radstand 1562 mm 1700 mm
Sitzhöhe von 654 mm 762 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 249 kg
Tankinhalt 13 l 18,9 l
Gewicht trocken 280 kg
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A
Ausstattung
Ausstattung Bluetooth, Connectivity, Keyless System, Koffersystem, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian 101 Scout 2024

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Fazit von Gregor vom 08.09.2024:

Die Indian Scout 101 ist ohne Zweifel ein großartiges Motorrad, das beeindruckende Leistung, für die Klasse hervorragendes Handling und moderne Technik in einem attraktiven Gesamtpaket bietet. Mit einem Preis von über 21.000 Euro in Österreich und 19.000 Euro in Deutschland ist sie aber auch kein Schnäppchen. Wer auf die Vollausstattung mit voll einstellbarem Fahrwerk und Doppelscheibenbremse verzichten kann, kann auf die günstigeren Modelle zurückgreifen. Die Scout 101 ist ein Motorrad, das nicht nur optisch überzeugt, sondern auch beim Fahren eine wahre Freude ist. Ein echtes Highlight im Cruiser-Segment, bei dem man gerne den Helm zieht und sich fragt: „Warum bin ich nicht schon früher Scout gefahren?“

Die Harley-Davidson V-Rod Street Rod mag eine sehr spezielle Harley-Davidson sein, entfernt sich weit von typischen Harley-Merkmalen und bewegt sich zwischen der Cruiser- und Sportmotorrad-Welt, was schlussendlich ihre geringe Beliebtheit erklärt. Doch auch wenn sie weder Fisch noch Fleisch ist, hat die Street Rod einiges zu bieten. Grundsolides Fahrwerk, williges Einlenkverhalten, gute Bremsen, ein super klingender Motor und hohe Schräglagenfreiheit. Wer flott durch enge Kurven zirkeln, dabei aber einen gewissen amerikanischen Flair und V2-Charme nicht missen möchte, sollte sich die Street Rod einmal näher ansehen. Die Kombination aus sportlichem Chassis, aktiver Sitzposition und mächtigem V2 haben sicherlich das Potenzial den richtigen Typ von Fahrer glücklich machen.

  • Leistungsstarker Motor
  • für die Klasse hervorragendes Handling
  • voll-einstellbares Fahrwerk
  • Hochwertige Bremsanlage
  • Moderne Elektronik
  • elegant gelöste Konnektivität
  • Hoher Preis: Dominanter Auspuff
  • Begrenzter Federweg hinten
  • Hohes Gewicht
  • Grandioser V2-Motorklang
  • Ok Fahrwerk mit ausreichend Stabilität auch in höheren Schräglagen
  • Aktive Sitzposition
  • Für eine Harley sehr viel Schräglagenfreiheit (bis zu 40°)
  • Gutes Einlenkverhalten
  • Gut dosierbare Bremsen mit ausreichend Verzögerungspower, sofern die Hinterradbremse mitverwendet wird.
  • Sehr schwergängige Kupplung
  • Lange Übersetzung nimmt Motor das sportliche Potenzial
  • Zahlreiche Chrom-Bauteile machen die Street Rod pflegeintensiv

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