Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2007 vs. Kawasaki Z900 2019
Bewertung
Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2007 vs. Kawasaki Z900 2019 - Vergleich im Überblick
Der Honda VT 750 C2 Shadow Spirit mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 745 Kubik steht die Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 948 Kubik gegenüber.
Die Z900 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Z900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda VT 750 C2 Shadow Spirit misst 1.653 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 652 Millimeter. Die Kawasaki Z900 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.
In den Tank der VT 750 C2 Shadow Spirit passen 14,6 Liter Sprit.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VT 750 C2 Shadow Spirit beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.870 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Z900 mit 9.268 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda VT 750 C2 Shadow Spirit gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z900 sind derzeit 57 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 1.532 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2007 |
Kawasaki Z900 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 745 ccm | 948 ccm |
Leistung | 46 PS | 125,4 PS |
Antrieb | Kardan | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 73,4 mm | |
Hub | 56 mm | |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | |
Drehmoment | 98,6 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7700 U/min | |
Verdichtung | 11,8 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 36 mm | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1653 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 652 mm | 795 mm |
Gewicht trocken | 231 kg | |
Tankinhalt | 14,6 l | |
Höchstgeschwindigkeit | 153 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2070 mm | |
Breite | 820 mm | |
Höhe | 1065 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 210 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Gebaut für Entspannung und Entschleunigung? Die Shadow ist spritziger als gedacht!
Die neue Kawasaki Z900 hat durch den Elektronikeinsatz glücklicherweise nichts von ihrem Wesen verloren. Sie ist und bleibt ein spielerisch zu bedienendes Mittelklasse-Nakedbike, welches gleichzeitig die flotte Gangart auf der Landstraße grandios beherrscht. Der Fahrspaß und die Alltagstauglichkeit sind hoch, die nun verbauten Fahrhilfen bieten ein Plus an Sicherheit. Ihre Gegner haben es ab sofort richtig schwer.
- Sehr tiefer Sitz
- lauter, kräftiger Sound
- einfaches Handling
- äußerst kräftige Bremsanlage.
- Extrem hohes Gesamtgewicht
- Nur 90mm Federweg
- Vibrationen sehr gut spürbar
- relativ wenig Leistung
- Leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität
- Seidiger Motor mit vollem Durchzug ab der Drehzahlmitte
- Hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback
- Sitzposition mit Wohlfühlfaktor
- Fairer Preis
- TFT-Display zu niedrig montiert
- Umständliche Bedienung des Menüs
- Rückspiegel bieten bescheidene Sicht