Honda GL 1800 Goldwing 2009 vs. Suzuki Burgman 650 Executive 2009

Honda GL 1800 Goldwing 2009

Suzuki Burgman 650 Executive 2009

Bewertung

Honda GL 1800 Goldwing 2009
VS.
Suzuki Burgman 650 Executive 2009
 

Honda GL 1800 Goldwing 2009 vs. Suzuki Burgman 650 Executive 2009 - Vergleich im Überblick

Der Honda GL 1800 Goldwing mit ihrem 4-Takt Boxer 6-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 2 Kubik steht der Suzuki Burgman 650 Executive mit seinem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 638 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der GL 1800 Goldwing von 167 Newtonmeter bei 4.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 62 Nm Drehmoment bei 5.000 Umdrehungen bei des Burgman 650 Executive.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Dreikolben-Zange und hinten eine Scheibe Dreikolben-Zange. Der Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Burgman 650 Executive Reifen in den Größen 120/70-15 vorne und 160/60-14 hinten.

Der Radstand der Honda GL 1800 Goldwing misst 1.690 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter. Der Suzuki Burgman 650 Executive ist von Radachse zu Radachse 1.595 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 750 Millimeter.

In den Tank der GL 1800 Goldwing passen 25 Liter Sprit. Bei der Burgman 650 Executive sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der Honda GL 1800 Goldwing gibt es aktuell 35 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Burgman 650 Executive sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 200 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 35 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda GL 1800 Goldwing 2009

Suzuki Burgman 650 Executive 2009

Honda GL 1800 Goldwing 2009 Suzuki Burgman 650 Executive 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Boxer
Zylinderzahl 6 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2
Kühlung flüssig
Hubraum 1,832 ccm 638 ccm
Bohrung 74 mm 75,5 mm
Hub 71 mm 71,3 mm
Leistung 118 PS 40,5 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 7000 U/min
Drehmoment 167 Nm 62 Nm
U/min bei Drehmoment 4000 U/min 5000 U/min
Verdichtung 9,8 11,2
Starter Elektro
Antrieb Kardan
Getriebe Automatik
Ganganzahl 5
Fahrwerk vorne
Technologie Luftgabel
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Dreikolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Dreikolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, kombiniertes Bremssystem
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 15 Zoll
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 14 Zoll
Länge 2635 mm 2260 mm
Breite 945 mm 810 mm
Höhe 1455 mm 1435 mm
Radstand 1690 mm 1595 mm
Sitzhöhe von 740 mm 750 mm
Gewicht fahrbereit 405 kg
Tankinhalt 25 l 15 l
Führerscheinklassen A A2
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 277 kg
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda GL 1800 Goldwing 2018

Honda Gold Wing Test 2018

Fazit von vauli vom 24.01.2018:

Suzuki Burgman 650 Executive 2013

Suzuki Burgman 650 Ex

Fazit von nastynils vom 05.05.2013:

Die neue Honda Gold Wing ist ein großer Wurf, sowohl in Sachen Ausstattung als auch Fahrdynamik. Der Motor bleibt ein herrlich sanfter Sechsylinder-Boxer, der seine Bestimmung nach wie vor in der Souveränität von unten heraus findet. Dennoch wird die Gold Wing durch weniger Gewicht und vor allem durch ein neues Fahrwerk viel agiler und sportlicher. An Bequemlichkeit mangelt es trotzdem nicht, der Sitzkomfort ist herrlich, der Windschutz durch die etwas niedrigere Scheibe ausreichend - der Optik tut es aber gut. Die Gold Wing Tour-Modelle haben ohnehin eine höhere Scheibe und Topcase dabei. Theoretisch kann man die Gold Wing mit Topcase und höherer Scheibe zur Gold Wing Tour aufrüsten, dann fehlt aber die Traktionskontrolle, die bei Gold Wing Tour und Gold Wing Tour DCT serienmäßig dabei ist.

Im Vergleich mit anderen großen Rollern ist der Burgman immer noch klar positioniert. Der Burgman hat eine ungeschlagene Serienausstattung und bietet damit das beste Preis-/Leistungsverhältnis.

  • sanfter Sechszylinder-Boxermotor
  • guter Sound - sowohl Motor als auch Boxen
  • elektrisch verstellbares Windschild
  • 4 Fahrmodi
  • serienmäßiges Navi
  • Rückwärtsgang
  • Heizgriffe
  • Tempomat
  • Apple CarPlay
  • Motor wird laut im oberen Drehzahlbereich
  • weniger Stauraum als Vorgängerin
  • durchschnittlicher Windschutz bei der Bagger-Version
  • Integrierte Sitz- und Stützenheizung
  • effizienter, elektrisch verstellbarer Windschutz
  • komfortables, dynamisches Fahrverhalten
  • Bedieneinheit der Heizgriffe lieblos angebracht
  • Bordcomputer mühsam bedienbar.

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