Honda CBR650R 2021 vs. Kawasaki Z 750 2009
Bewertung
Honda CBR650R 2021 vs. Kawasaki Z 750 2009 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR650R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Z 750 von 78 Newtonmeter bei 8.300 Touren bietet etwas mehr Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der CBR650R.
Bei der CBR650R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR650R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR650R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der CBR650R passen 15,4 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18,5 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CBR650R gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750 sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 113 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 90 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR650R 2021 |
Kawasaki Z 750 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 748 ccm |
Bohrung | 67 mm | 68,4 mm |
Hub | 46 mm | 50,9 mm |
Leistung | 95 PS | 106 PS |
U/min bei Leistung | 12000 U/min | 10500 U/min |
Drehmoment | 63 Nm | 78 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8500 U/min | 8300 U/min |
Verdichtung | 11,6 | 11,3 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Brücken | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 64,5 Grad | |
Nachlauf | 101 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Technologie | Big Piston | |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Technologie | radial | Petal |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2120 mm | |
Breite | 750 mm | 805 mm |
Höhe | 1150 mm | 1100 mm |
Radstand | 1450 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 815 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 208 kg | |
Tankinhalt | 15,4 l | 18,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reichweite | 353 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 112 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,9 l/100km | |
Standgeräusch | 97 db | |
Gewicht fahrbereit | 226 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das 2021er Update der Honda CBR650R löst das größte Problem des Vorjahresmodell: Das zu komfortable Fahrwerk. Die neue Showa Gabel gibt dem Sportler ein deutlich sportlicheres Ansprechverhalten, was man auf kurviger Landstraße sofort zu spüren bekommt. Man darf sich jedoch keinen reinrassigen Supersportler erwarten, sondern einen alltagstauglichen Straßen-Sportler, auf dem man sowohl am Weg in die Arbeit, als auch bei der Wochenendausfahrt viel Freude im Sattel erlebt.
Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.
- elastischer Vierzylinder
- komfortable Sitzposition
- verbessertes Fahrwerk für 2021
- coole Optik
- einfache Bedienbarkeit
- Motor unter 8.000 Umdrehungen träge
- LC-Display wirkt inzwischen altbacken
- verbesserte Drehmomentkurve
- Upside-Down Gabel
- aggressiver Motor
- niedriger Preis
- hohes Gewicht
- 4 PS weniger als der Vorgänger
- nicht gerade aufwandsloses Fahren