Honda CBF 600 S 2006 vs. Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2019
Bewertung
Honda CBF 600 S 2006 vs. Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2019 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBF 600 S mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.
Die CRF1000L Africa Twin Adventure Sports setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CBF 600 S vorne eine und hinten eine. Die CRF1000L Africa Twin Adventure Sports vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 256 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der CRF1000L Africa Twin Adventure Sports Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.
Der Radstand der Honda CBF 600 S misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports ist von Radachse zu Radachse 1.580 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 900 bis 920 Millimeter.
In den Tank der CBF 600 S passen 19 Liter Sprit. Bei der CRF1000L Africa Twin Adventure Sports sind es 24,2 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CBF 600 S gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die CBF 600 S gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CRF1000L Africa Twin Adventure Sports wurde derzeit 535 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBF 600 S 2006 |
Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2019 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 4 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | Luft | flüssig |
| Hubraum | 599 ccm | 998 ccm |
| Leistung | 78 PS | 95 PS |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Motorbauart | Reihe | |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Bohrung | 92 mm | |
| Hub | 75,1 mm | |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
| Drehmoment | 98 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Zündung | Transistor | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| A2-Drosselung möglich | ja | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1480 mm | 1580 mm |
| Sitzhöhe von | 770 mm | 900 mm |
| Gewicht trocken | 198 kg | |
| Tankinhalt | 19 l | 24,2 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 210 km/h | |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 150 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 70 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
| Länge | 2340 mm | |
| Breite | 930 mm | |
| Höhe | 1570 mm | |
| Sitzhöhe bis | 920 mm | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 243 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die CBF passt. Mit dem Konzept des einfach zu fahrenden, zuverlässigen und gleichzeitig spaßigen Motorrad traf Honda genau ins Schwarze. Die beiden CBF Modellvarianten - nackt und halbverkleidet - hielten sich jahrelang ganz oben in der Verkaufsstatistik von Österreich und Deutschland.
Für viele ist die neue Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports die wahre Africa Twin, die mit größerem Tank, längeren Federwegen und höherem Windschild die weite Reise noch ernsthafter anvisiert als es die normale Africa Twin ohnehin schon tut. Das Fahrwerk arbeitet sänftenartig, die Sitzposition erlaubt hunderte Kilometer am Stück - laut Honda 525 mit einer Tankfüllung. Darunter leidet allerdings die Agilität und Wendigkeit, mit der die normale Africa Twin aufwarten kann. MIt der hübscheren Optik der Adventure Sports trifft Honda aber wieder voll ins Schwarze, es gibt derzeit kein schöneres Adventure Bike.
- ABS
- 3-fach (in der Höhe) verstellbarer Sitz
- 2-fach verstellbarer Lenker
- optimales Fahrgefühl
- einsteigerfreundlich.
- Image eines Normalos und emotionslos.
- kräftiger, unaufgeregter Motor
- komfortables Fahrwerk
- bequeme Sitzposition
- herrliche Optik
- gute Bremsen
- großer Tank
- Leistungsmodi
- optionales DCT
- nicht ganz optimaler Windschutz
- kein Tempomat
- hoher Sattel für kleinere Piloten nur schwer zu erklimmen
- ABS am Vorderrad nicht abschaltbar