Honda CB650R 2019 vs. Honda CBR 600 F 2014
Bewertung
Honda CB650R 2019 vs. Honda CBR 600 F 2014 - Vergleich im Überblick
Der Honda CB650R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Honda CBR 600 F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die CBR 600 F bietet mit 102 PS bei 12.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur CB650R mit 95 PS bei 11.000 U / min.
Bei der CB650R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die CBR 600 F setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CB650R vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die CBR 600 F vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CB650R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 600 F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda CB650R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Honda CBR 600 F ist von Radachse zu Radachse 1.437 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 206 kg ist die CBR 600 F ähnlich schwer wie die CB650R mit 200 kg.
In den Tank der CB650R passen 15,4 Liter Sprit. Bei der CBR 600 F sind es 18,4 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CB650R gibt es aktuell 32 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 600 F sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die CB650R gibt es aktuell 192 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CBR 600 F wurde derzeit 57 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CB650R 2019 |
Honda CBR 600 F 2014 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 599 ccm |
Bohrung | 67 mm | 67 mm |
Hub | 46 mm | 42,5 mm |
Leistung | 95 PS | 102 PS |
U/min bei Leistung | 11000 U/min | 12000 U/min |
Drehmoment | 64 Nm | 64 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 10500 U/min |
Verdichtung | 11,4 | 12 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital, Transistor | Digital, Transistor |
Antrieb | Kette | Kette |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Backbone | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Federvorspannung, Zugstufe |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Technologie | Wave | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2110 mm | 2150 mm |
Breite | 775 mm | 740 mm |
Höhe | 1120 mm | 1150 mm |
Radstand | 1450 mm | 1437 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 800 mm |
Gewicht fahrbereit | 200 kg | 206 kg |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 208 kg | 211 kg |
Tankinhalt | 15,4 l | 18,4 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Hondas CB650R beweist hervorragend, dass auch Vierzylinder Naked Bikes mit wenig Hubraum auf der Landstraße ein wahrer Quell der Freude sind. Die Motorabstimmung gibt genügend Druck aus der Spitzkehre und belohnt nach kurzer Wartezeit mit herrlichem Vierzylinder-Kreischen. Die Fahrwerkskomponenten versuchen eindeutig einen Spagat zwischen Alltag und Sportlichkeit, weshalb sich bei flotter Herangehensweise im Winkelwerk schnell Unruhe im Fahrzeug finden lässt. Irgendwie verpasst diese Imperfektion der Honda aber viel Charakter und gibt dem Fahrer das Gefühl, sich aktiv in das Geschehen integrieren zu müssen. Für Landstraßen-Racer mit täglichem Pendlerweg eine echte Empfehlung!
Die CBR600F bleibt knapp unter der magischen 10.000er-Marke und macht Hondas Mittelklasse bestimmt keine Schande. Zur Einführung bekommt man zudem um bescheidene 520 Euro Aufpreis bis Ende Mai ein verlockendes Zusatzpaket bestehend aus dunkel getöntem Windschild, lackierter Soziussitz- und Hinterradabdeckung, Tankdeckel-Dekor, Tankpad und Kurbelgehäuse-Dekorset.
- drehfreudiger Motor
- angemessene Leistung
- sportliche Sitzposition
- breiter Lenker
- sehr fahraktives Motorrad
- komfortabel für den Alltag
- hübsches Display
- Schwäche im Fahrwerk kann als Nachteil gesehen werden
- aus der Spitzkehre nicht so viel Leistung wie Zweizylinder-Konkurrenz
- Komfort
- akzeptable Leistung
- bequemer Sitzposition
- gepolsterter Sattel
- C-ABS.
- Drehzahlmesser nur schwer ablesbar
- fehlende Ganganzeige.