Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006 vs. Ducati Streetfighter 2010

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006

Ducati Streetfighter 2010

Bewertung

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006
VS.
Ducati Streetfighter 2010
 

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006 vs. Ducati Streetfighter 2010 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.131 Kubik steht die Ducati Streetfighter mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.099 Kubik gegenüber.

Die Streetfighter setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine und hinten eine. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Streetfighter Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR misst 1.700 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 762 Millimeter. Die Ducati Streetfighter ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

In den Tank der V-Rod Street Rod VRSCR passen 18,9 Liter Sprit. Bei der Streetfighter sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Für die Harley-Davidson gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 631 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006

Ducati Streetfighter 2010

Harley-Davidson V-Rod Street Rod VRSCR 2006 Ducati Streetfighter 2010
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1131 ccm 1099 ccm
Leistung 120 PS 154 PS
Antrieb Riemen
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Bohrung 104 mm
Hub 64,7 mm
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 115 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min
Verdichtung 12,5
Daten und Abmessungen
Radstand 1700 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 762 mm 840 mm
Gewicht trocken 280 kg 169 kg
Tankinhalt 18,9 l 16,5 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2120 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Harley-Davidson V-Rod Street Rod mag eine sehr spezielle Harley-Davidson sein, entfernt sich weit von typischen Harley-Merkmalen und bewegt sich zwischen der Cruiser- und Sportmotorrad-Welt, was schlussendlich ihre geringe Beliebtheit erklärt. Doch auch wenn sie weder Fisch noch Fleisch ist, hat die Street Rod einiges zu bieten. Grundsolides Fahrwerk, williges Einlenkverhalten, gute Bremsen, ein super klingender Motor und hohe Schräglagenfreiheit. Wer flott durch enge Kurven zirkeln, dabei aber einen gewissen amerikanischen Flair und V2-Charme nicht missen möchte, sollte sich die Street Rod einmal näher ansehen. Die Kombination aus sportlichem Chassis, aktiver Sitzposition und mächtigem V2 haben sicherlich das Potenzial den richtigen Typ von Fahrer glücklich machen.

Der “alte” Streetfighter hat mich überrascht - trotz keinem einzigen Elektronik-Feature fährt sich dieser Vorläufer der heutigen Hyper-Naked Bikes ganz easy! Vor allem der Motor ist eine Wucht, die 154 PS hängen herrlich am Gas und die 115 Newtonmeter Drehmoment liefern massig Schmalz. Natürlich rumpelt es ordentlich in der Kiste, wie man es von einem Ducati-V2 erwarten darf, aber das stört die wahren Fans ohnehin nicht. Stattdessen erfreut man sich am präzisen Fahrwerk und den erstaunlich guten Bremsen. Die Sitzposition geht für ein Naked Bike, das heute in die Kategorie der Hyper-Nakeds passen würde, voll in Ordnung. Selbst die Optik ist lediglich durch den Halogen-Scheinwerfer etwas angegraut, das Heck hingegen ist zeitlos wunderschön!

  • Grandioser V2-Motorklang
  • Ok Fahrwerk mit ausreichend Stabilität auch in höheren Schräglagen
  • Aktive Sitzposition
  • Für eine Harley sehr viel Schräglagenfreiheit (bis zu 40°)
  • Gutes Einlenkverhalten
  • Gut dosierbare Bremsen mit ausreichend Verzögerungspower, sofern die Hinterradbremse mitverwendet wird.
  • Sehr schwergängige Kupplung
  • Lange Übersetzung nimmt Motor das sportliche Potenzial
  • Zahlreiche Chrom-Bauteile machen die Street Rod pflegeintensiv
  • kräftiger Motor
  • gute Bremsen
  • angenehme Sitzposition
  • präzises Fahrwerk
  • eigenständige Optik
  • ruppiger Motor
  • keinerlei Elektronik-Features

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