Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2017 vs. Kawasaki W800 2011

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2017

Kawasaki W800 2011

Bewertung

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2017
VS.
Kawasaki W800 2011
 

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2017 vs. Kawasaki W800 2011 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 883 Kubik steht die Kawasaki W800 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 773 Kubik gegenüber.

Bei der Sportster XL 883 N Iron federt vorne eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Trommel verbaut.

Bei der Bereifung setzt Sportster XL 883 N Iron auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der W800 Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 130/80-18 hinten.

Der Radstand der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron misst 1.515 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 735 Millimeter. Die Kawasaki W800 ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 255 kg ist die Harley-Davidson massiv schwerer als die Kawasaki mit 216 kg.

In den Tank der Sportster XL 883 N Iron passen 12,5 Liter Sprit. Bei der W800 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki W800 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Harley-Davidson gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2017

Kawasaki W800 2011

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2017 Kawasaki W800 2011
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHV
Kühlung Luft Luft
Hubraum 883 ccm 773 ccm
Bohrung 76,2 mm 77 mm
Hub 96,8 mm 83 mm
Leistung 52 PS
U/min bei Leistung 6000 U/min
Drehmoment 68 Nm
U/min bei Drehmoment 4750 U/min
Verdichtung 9 8,4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Riemen Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5 5
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 26 Grad
Nachlauf 117 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Trommel
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 18 Zoll
Länge 2185 mm 2180 mm
Breite 855 mm 790 mm
Höhe 1120 mm 1075 mm
Radstand 1515 mm 1465 mm
Sitzhöhe von 735 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit 255 kg 216 kg
Tankinhalt 12,5 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2015

Harley-Davidson Sportster 883 Iron und 1200 48 Test 2016

Fazit von vauli vom 03.09.2015:

Kawasaki W800 2011

Kawasaki W 800

Fazit von Arlo vom 09.09.2011:

Sowohl die neue Sportster XL 883 Iron als auch ihre größere Schwestzer Sportster XL 1200 X Forty-Eight profitieren vom überarbeiteten Fahrwerk - die hinteren Federbeine dämpfen sensibler und sind stufenlos in der Federvorspannung justierbar. Auch die Vorderradgabeln machen dank der progressiven Federwicklung einen besseren Job, das Durchschlagen wird effizient verhindert. Vor allem die fette 49 Millimeter-Gabel an der Forty-Eight schindet auch optisch ordentlich Eindruck.

Kawasaki macht vor, wie Retro richtig geht. Endlos viel Schönheit findet sich auf der W 800, trotzdem bildet sie auch eine gute Ausgangsbasis für Scrambler- oder Café Racer-Umbauten.

  • sensibles und stabiles Fahrwerk
  • typische Sportster-Motoren mit den nötigen Vibrationen
  • bequeme Sitzposition
  • akzeptable Schräglagenfreiheit
  • Bremsen mit ABS
  • etwas schwergängiges Getriebe
  • hohe Geschwindigkeiten erreichbar
  • entspanntes Fahrgefühl
  • überzeugende Optik.
  • Seitlich verbaute Königswelle entspricht alter Technik
  • nervörses Fahrwerk
  • Bremsen etwas schwach
  • bescheidene Leistung

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