Honda CRF300 Rally 2024 vs. Royal Enfield Shotgun 650 2024
Bewertung
Honda CRF300 Rally 2024 vs. Royal Enfield Shotgun 650 2024 - Vergleich im Überblick
Der Honda CRF300 Rally mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 286 Kubik steht die Royal Enfield Shotgun 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 648 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Shotgun 650 von 52 Newtonmeter bei 5.650 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 27 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der CRF300 Rally.
Bei der CRF300 Rally federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die Shotgun 650 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Showa.
Die Honda CRF300 Rally hat mit 250 mm vorne und 240 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Royal Enfield Shotgun 650 mit 120 mm vorne und 90 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Royal Enfield vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 300 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CRF300 Rally auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Shotgun 650 Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der Honda CRF300 Rally misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 885 Millimeter. Die Royal Enfield Shotgun 650 ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 240 kg ist die Royal Enfield massiv schwerer als die Honda mit 153 kg.
In den Tank der CRF300 Rally passen 12,8 Liter Sprit. Bei der Shotgun 650 sind es 13,8 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CRF300 Rally gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Royal Enfield Shotgun 650 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 131 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Royal Enfield wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CRF300 Rally 2024 |
Royal Enfield Shotgun 650 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Kühlung | flüssig | Öl-Luft |
| Hubraum | 286 ccm | 648 ccm |
| Bohrung | 76 mm | 78 mm |
| Hub | 63 mm | 67,8 mm |
| Leistung | 27,3 PS | 47 PS |
| U/min bei Leistung | 8500 U/min | 7250 U/min |
| Drehmoment | 26,6 Nm | 52,3 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 5650 U/min |
| Verdichtung | 10,7 | 9,5 |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Digital, Transistor | |
| Antrieb | Kette | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Motorbauart | Reihe | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Rahmenbauart | Doppelschleife | |
| Lenkkopfwinkel | 62,5 Grad | 25,3 Grad |
| Nachlauf | 109 mm | 101,4 mm |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | Showa | Showa |
| Durchmesser | 43 mm | |
| Federweg | 250 mm | 120 mm |
| Technologie | Big Piston | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Material | Aluminium | |
| Federbein | Monofederbein | Stereo-Federbeine |
| Aufnahme | Pro-Link | |
| Marke | Showa | Showa |
| Federweg | 240 mm | 90 mm |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 296 mm | 320 mm |
| Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 220 mm | 300 mm |
| Kolben | Einkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | ABS | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 80 mm | 100 mm |
| Reifenhöhe vorne | 100 % | 90 % |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 18 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 120 mm | 150 mm |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | 70 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2230 mm | 2220 mm |
| Breite | 820 mm | 820 mm |
| Höhe | 1200 mm | 1105 mm |
| Radstand | 1455 mm | 1465 mm |
| Sitzhöhe von | 885 mm | 795 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 153 kg | 240 kg |
| Tankinhalt | 12,8 l | 13,8 l |
| Führerscheinklassen | A2 | |
| Reichweite | 412 km | 303 km |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 73 g/km | 99 g/km |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,1 l/100km | 4,55 l/100km |
| Ausstattung | ||
| Ausstattung | LED-Scheinwerfer | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Als klassisches Dualsportbike, wie es sie heute leider nur noch viel zu selten gibt, funktioniert die leichte Honda sowohl auf, als auch vor allem abseits der befestigen Wege sehr gut. Im Gegensatz zum Vorgänger, der CRF250 Rally, hat sie in etwa 10 Prozent an Leistung zugelegt, dennoch würden ihr noch einmal 10 bis 15 PS mehr gut zu Gesicht stehen. Dadurch, dass die unteren Gänge jetzt aber kürzer übersetzt sind, spürt man den Leistungszuwachs, der länger übersetzte sechste Gang ermöglicht entspannteres Cruisen bei höheren Geschwindigkeiten.
Entschleunigung auf zwei Rädern mit Herz und Charakter. Sie ist ein Motorrad für alle, die den Fahrtwind spüren, die Landschaft genießen und die Seele baumeln lassen wollen. Mit ihrer entspannten Leistung, dem klassischen Cruiser-Look und einer soliden Verarbeitung erobert sie das Herz von Puristen, die das Ursprüngliche suchen.
- echte Offroad-Tauglichkeit
- üppige Federwege und Bodenfreiheit
- geringes Gewicht
- Agilität
- geringe Leistung
- Entspannter Fahrkomfort
- Klassisches Cruiser-Design
- Solide Verarbeitung
- Charakterstarkes Fahrerlebnis
- Günstiger Preis
- Moderne Ausstattung (USB, LED-Lichter)
- Einfaches Handling
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Überdurchschnittlicher Verbrauch
- Begrenzte Gepäckmöglichkeiten
- Schwache vordere Bremse
- Unangenehmer Kniewinkel auf langen Etappen
- Schweres Gewicht beim Rangieren
- Unterdämpftes Fahrwerk bei schlechtem Asphalt