Harley-Davidson LiveWire ELW 2022 vs. Harley-Davidson Softail Fat Bob 114 FXFBS 2024

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022

Harley-Davidson Softail Fat Bob 114 FXFBS 2024

Bewertung

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022
VS.
Harley-Davidson Softail Fat Bob 114 FXFBS 2024
 

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022 vs. Harley-Davidson Softail Fat Bob 114 FXFBS 2024 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson LiveWire ELW mit ihrem Elektro Motor steht die Harley-Davidson Softail Fat Bob 114 FXFBS mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit 1.868 Kubik gegenüber.

und hinten ein Monofederbein von Showa. Die Softail Fat Bob 114 FXFBS setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der LiveWire ELW vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe von Brembo. Die Softail Fat Bob 114 FXFBS vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt LiveWire ELW auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Softail Fat Bob 114 FXFBS Reifen in den Größen 150/80-16 vorne und 180/70-16 hinten.

Die Harley-Davidson Softail Fat Bob 114 FXFBS ist von Radachse zu Radachse 1.615 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 710 Millimeter.

Bei der Softail Fat Bob 114 FXFBS sind es 13,2 Liter Tankvolumen.

Für die LiveWire ELW gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Softail Fat Bob 114 FXFBS wurde derzeit 210 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022

Harley-Davidson Softail Fat Bob 114 FXFBS 2024

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022 Harley-Davidson Softail Fat Bob 114 FXFBS 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Elektro V
Leistung 100 PS 94 PS
Drehmoment 113,99 Nm 155 Nm
Starter Elektro Elektro
Zylinderzahl 2
Ventilsteuerung OHV
Kühlung Luft
Hubraum 1868 ccm
Bohrung 102 mm
Hub 114,3 mm
U/min bei Leistung 5020 U/min
U/min bei Drehmoment 3500 U/min
Verdichtung 10,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 62 Grad
Nachlauf 132 mm
Fahrwerk vorne
Technologie Big Piston
Marke Showa
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Showa
Material Stahl
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Marke Brembo
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Antischlupfregelung, Fahrmodi, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 150 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Länge 2130 mm 2340 mm
Sitzhöhe von 762 mm 710 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 254 kg
Führerscheinklassen A A
Reichweite 225 km 240 km
Radstand 1615 mm
Gewicht fahrbereit 306 kg
Tankinhalt 13,2 l
CO²-Ausstoß kombiniert 128 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,5 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Harley-Davidson LiveWire ELW 2021

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Fazit von nastynils vom 07.09.2021:

Harley-Davidson Softail Fat Bob 114 FXFBS 2017

Harley-Davidson Fat Bob Test 2018

Fazit von vauli vom 29.09.2017:

Die Livewire ist ein mutiger erster Schritt von Harley-Davidson. Sie fährt cool und lässig aber insgesamt auch etwas unbequem auf längeren Touren. Das träge Einlenkverhalten verzeiht man ihr, wenn man kein klassisches Nakedbike erwartet. Als flotter und nackter Cafe-Racer geht sie schon eher durch. Aber nur dann, wenn das Kaffehaus nicht zu weit weg ist.

Die Fat Bob ist die sportlicheste der 8 neuen Harley-Davidson Softail-Modelle. Das erkennt man nicht nur daran, dass dieses böse Muscle Bike schon rein optisch ansatzweise ein Naked Bike ist, sondern auch an den Komponenten: 43 mm-Upside-Down-Gabel, Doppelbremsscheiben und 180er-Hinterreifen. Das überraschend leichtfüßige Handling können auch 150er-Vorderreifen und 306 Kilo Gewicht nicht verhindern, lediglich die Schräglagenfreiheit könnte besser sein. Der Gesamtauftritt stimmt aber und der dicke V2-Motor liefert mit 94 PS und 155 Newtonmeter Drehmoment ordentlich Schmalz (es gibt die Fat Bob auch mit "kleinerem" Motor mit 87 PS und 145 Nm Drehmoment).

  • Heftige Beschleunigung
  • super abgestimmter Antrieb
  • hochwertige Traktionskontrolle und sportliches ABS
  • hochwertige Bremsen und gutes Fahrwerk
  • wartungsarmes Gesamtkonzept
  • maximale Ladeleistung sollte noch erhöht werden um Ladezeit weiter zu reduzieren
  • in der Praxis untauglicher Spritzschutz am Hinterrad
  • Schnelladesäulen in den Alpen sind noch Mangelware
  • Hohes Gewicht sorgt für Untersteuern
  • bärenstarkes Triebwerk
  • gute Bremsen
  • bequeme Sitzposition
  • edle Verarbeitung
  • coole Optik
  • wenig Schräglagenfreiheit
  • hohes Gewicht
  • nicht die Mini-Armaturen der Street Bob
  • hoher Preis


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