GASGAS SM 700 2023 vs. Yamaha XSR700 2023

GASGAS SM 700 2023

Yamaha XSR700 2023

Bewertung

GASGAS SM 700 2023

VS.

Yamaha XSR700 2023

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GASGAS SM 700 2023 vs. Yamaha XSR700 2023 - Vergleich im Überblick

Der GASGAS SM 700 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 693 Kubik steht die Yamaha XSR700 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Die XSR700 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Die GASGAS SM 700 hat mit 215 mm vorne und 240 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Yamaha XSR700 mit 130 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der GASGAS vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der XSR700 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Yamaha XSR700 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der SM 700 passen 13,5 Liter Sprit. Bei der XSR700 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Für die GASGAS gibt es aktuell 28 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 32 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Alle Daten Gleiche Daten Unterschiedliche Daten

	Motor und Antrieb
	GASGAS SM 700 2023	Yamaha XSR700 2023

Zylinderzahl	1	2
Taktung	4-Takt	4-Takt
Kühlung	flüssig	flüssig
Schmierung	Druckumlauf
Hubraum	692,7 ccm	689 ccm
Bohrung	105 mm	80 mm
Hub	80 mm	68,6 mm
Leistung	74 PS	73,4 PS
Drehmoment	73,5 Nm	67 Nm
Starter	Elektro	Elektro
Kupplung	Antihopping	Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb	Kette	Kette
Ganganzahl	6	6
Motorbauart		Reihe
Ventile pro Zylinder		4
Ventilsteuerung		DOHC
U/min bei Leistung		8750 U/min
U/min bei Drehmoment		6500 U/min
Verdichtung		11,5
Gemischaufbereitung		Einspritzung
Zündung		Transistor
Getriebe		Gangschaltung
	Chassis
Rahmen	Chrom-Molybdän	Stahl
Rahmenbauart	Gitterrohr
Lenkkopfwinkel	63,6 Grad	65,5 Grad
Nachlauf		90 mm
	Fahrwerk vorne
Federweg	215 mm	130 mm
Aufhängung		Telegabel konventionell
	Fahrwerk hinten
Federweg	240 mm	130 mm
Aufhängung		Zweiarmschwinge
Federbein		Monofederbein
	Bremsen vorne
Durchmesser	320 mm	298 mm
Bauart		Doppelscheibe
Kolben		Vierkolben
Betätigung		hydraulisch
	Bremsen hinten
Durchmesser	240 mm	245 mm
Kolben	Einkolben
Aufnahme	Schwimmsattel
Bauart		Scheibe
	Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme	ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS	ABS
	Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von	898 mm	835 mm
Gewicht trocken	148,5 kg
Tankinhalt	13,5 l	14 l
Reichweite	329 km	325 km
CO²-Ausstoß kombiniert	96 g/km	100 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert	4,1 l/100km	4,3 l/100km
Reifenbreite vorne		120 mm
Reifenhöhe vorne		70 %
Reifendurchmesser vorne		17 Zoll
Reifenbreite hinten		180 mm
Reifenhöhe hinten		55 %
Reifendurchmesser hinten		17 Zoll
Länge		2075 mm
Breite		820 mm
Höhe		1130 mm
Radstand		1405 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)		188 kg
Führerscheinklassen		A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von 1000PS.at vom 14.07.2022:

Immer noch zaubert der kraftvolle Einzylinder ein Grinsen ins Gesicht des Piloten. Je enger die Radien werden, desto besser funktioniert die SM 700. Das sportliche Fahrwerk bietet eher Performance beim Kurvenwetzen, als Komfort auf der Langstrecke. Die GasGas ist ein tolles Beispiel für den Reiz den der Besinnug aufs Wesentliche innewohnt. Ein echtes Spaßgerät, schön, dass so etwas noch gebaut wird.

Kann alles aber nichts gut? Ein klares NEIN! Das quirlige und agile Retrobike mit ausreichend starkem Motor kann ein guter Allrounder sein, welcher ebenso optisch gescheit was hermacht und zum Kurvenheizen verleitet. Insgesamt ist das Bike für mich auch als Frau fantastisch handlich und sportlich agil. Der Motor arbeitet besser als erwartet und die Sitzposition ist mehr als angenehm. In punkto Schräglagenfreiheit wäre aber noch etwas Luft nach oben gewesen. Ich denke, dass sich hier auch weiter viele Menschen finden werden, die den Griff zu diesem Motorrad wählen, weil man hier einfach nicht viel falsch machen kann.