GASGAS ES 700 2023 vs. KTM 690 Enduro 2009

GASGAS ES 700 2023

KTM 690 Enduro 2009

Bewertung

GASGAS ES 700 2023
VS.
KTM 690 Enduro 2009
 

GASGAS ES 700 2023 vs. KTM 690 Enduro 2009 - Vergleich im Überblick

Der GASGAS ES 700 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 693 Kubik steht die KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 654 Kubik gegenüber.

und hinten ein Federbein von WP. Die 690 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der GASGAS vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die KTM vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Die KTM 690 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.498 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der ES 700 passen 13,5 Liter Sprit. Bei der 690 Enduro sind es 12 Liter Tankvolumen.

Von der GASGAS ES 700 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Enduro sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die GASGAS gibt es aktuell 188 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 292 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

GASGAS ES 700 2023

KTM 690 Enduro 2009

GASGAS ES 700 2023 KTM 690 Enduro 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 692,7 ccm 654 ccm
Bohrung 105 mm 102 mm
Hub 80 mm
Leistung 74,7 PS 63 PS
Drehmoment 73,5 Nm 64 Nm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
U/min bei Leistung 7500 U/min
U/min bei Drehmoment 6000 U/min
Verdichtung 11,8
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 62,3 Grad
Fahrwerk vorne
Durchmesser 48 mm
Federweg 250 mm
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Federweg 250 mm
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 935 mm 910 mm
Gewicht trocken 146 kg
Tankinhalt 13,5 l 12 l
Reichweite 313 km
CO²-Ausstoß kombiniert 99 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll
Radstand 1498 mm
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

GASGAS ES 700 2023

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Fazit von Gregor vom 30.10.2023:

KTM 690 Enduro 2014

KTM 690 Enduro R 2014

Fazit von nastynils vom 18.04.2014:

Unterm Strich begeistert die ES 700 hauptsächlich dann, wenn zur Attacke geblasen und der Hahn über welchen Untergrund auch immer gespannt wird. Das resistente Fahrwerk mit reichlich Reserven, kombiniert mit dem Drehfreudigen Motor und wenig Gewicht, macht im Rally-Modus richtig Laune. Locker durchs Gelände geschwungen, lässt sie aber Restkomfort und auch Feedback vermissen. Dank des stabilen Fahrwerks kann sie aber auch Autobahnetappen mit 140 km/h abspulen, oder im Winkelwerk Gas geben. Unterm Strich ist die Gas Gas ES 700 extrem vielseitig einsetzbar, mit einigen Abstrichen beim Komfort. Für Interessenten der ES 700 lautet die Frage eindeutig: Bist du hart genug oder nicht?

Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.

  • geringes Gesamtgewicht
  • gut dosierbare Leistungsentfaltung
  • für einen 1 Zylinder sehr vibrationsarm
  • gute Wahl für schweres Gelände
  • auch auf Asphalt und bei hohen Geschwindigkeiten stabil
  • viel Bewegungsfreiheit im Sattel ermöglicht aktives Fahren
  • umfangreiches Elektronikpaket für eine Enduro
  • sehr puristische Armaturen
  • Fahrwerk wirkt etwas hölzern, gibt nicht das beste Feedback vom Reifen
  • aktive Ergonomie fordert auf langen Passagen die Fitness des Fahrers
  • Stabil und vertrauenserweckend
  • narrensicheres Handling
  • Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.