KTM 450 EXC-F 2023 vs. KTM 690 SMC R 2012

KTM 450 EXC-F 2023

KTM 690 SMC R 2012

Bewertung

KTM 450 EXC-F 2023
VS.
KTM 690 SMC R 2012
 

KTM 450 EXC-F 2023 vs. KTM 690 SMC R 2012 - Vergleich im Überblick

Der KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 450 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der 450 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 450 EXC-F vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 690 SMC R vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 139,5 kg ist die 690 SMC R massiv schwerer als die 450 EXC-F mit 105,5 kg.

In den Tank der 450 EXC-F passen 9,2 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 12 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 450 EXC-F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.507 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 690 SMC R mit 9.919 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 450 EXC-F gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die 450 EXC-F gibt es aktuell 126 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 690 SMC R wurde derzeit 717 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 450 EXC-F 2023

KTM 690 SMC R 2012

KTM 450 EXC-F 2023 KTM 690 SMC R 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 449,9 ccm 690 ccm
Bohrung 95 mm 102 mm
Hub 63,4 mm 84,5 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Ganganzahl 6
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Leistung 67 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 68 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min
Verdichtung 12,5
Antrieb Kette
Chassis
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federweg 310 mm
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 960 mm 890 mm
Gewicht trocken 105,5 kg 139,5 kg
Tankinhalt 9,2 l 12 l
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1480 mm
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 450 EXC-F 2025

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Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

KTM 690 SMC R 2024

KTM 690 SMC R im Rundenzeit-Test

Fazit von nastynils vom 16.10.2024:

Die KTM 450 EXC 2025 überzeugt als zuverlässiger Enduro-Allrounder, der besonders auf längeren Einsätzen mit einer ruhigen und kraftvollen Motorcharakteristik punktet.

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

  • breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
  • immer sauberes Ansprechverhalten
  • Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
  • gleichmäßige, ruhige Leistungsabgabe
  • vergleichsweise geringer Verbrauch
  • praxistaugliche Wartungsintervalle
  • gute Traktion
  • angenehm dosierbare Motorbremse
  • bei sehr langsamen Passagen wird der Motor rasch heiß
  • Bei Bergabpassagen etwas fordernder als die kleinen Hubräume oder 2-Takter
  • Sound wirkt in sensiblen Regionen etwas zu aufdringlich
  • mühsame Entdrosselung erfordert neues Mapping in der ECU
  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar


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