Fantic Caballero 700 2023 vs. Suzuki GSX-R 600 2017

Fantic Caballero 700 2023

Suzuki GSX-R 600 2017

Bewertung

Fantic Caballero 700 2023
VS.
Suzuki GSX-R 600 2017
 

Fantic Caballero 700 2023 vs. Suzuki GSX-R 600 2017 - Vergleich im Überblick

Der Fantic Caballero 700 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Bei der Caballero 700 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Fantic vorne eine Einzelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und von Brembo. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Caballero 700 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-R 600 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Fantic Caballero 700 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 600 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der Caballero 700 passen 14 Liter Sprit. Bei der GSX-R 600 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Fantic Caballero 700 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 600 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Fantic gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 110 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Fantic Caballero 700 2023

Suzuki GSX-R 600 2017

Fantic Caballero 700 2023 Suzuki GSX-R 600 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Hubraum 689 ccm 599 ccm
Bohrung 80 mm 67 mm
Hub 68,6 mm 42,5 mm
Leistung 75 PS 125 PS
Drehmoment 69 Nm 68,6 Nm
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 38 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung DOHC
U/min bei Leistung 13500 U/min
U/min bei Drehmoment 11500 U/min
Verdichtung 12,8
A2-Drosselung möglich nein
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Durchmesser 45 mm
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Marke Marzocchi
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 330 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Marke Brembo
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Kurven-ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1460 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 830 mm 810 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 180 kg
Tankinhalt 14 l 17 l
Führerscheinklassen A2, A A
Reichweite 285 km
Länge 2040 mm
Breite 715 mm
Höhe 1125 mm
Gewicht fahrbereit 196 kg
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Fantic Caballero 700 2023

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Fazit von Gregor vom 21.09.2023:

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Testbericht Suzuki GSX-R 600 2005

Fazit von Juliane vom 23.12.2023:

Die Fantic Caballero 700 ist eine kleine Mogelpackung - aber eine richtig schlaue! Der Motor der feschen Italienerin stammt nämlich aus Japan und treibt dort als CP2 bekannt, Erfolgsmodelle wie die MT-07 oder Tenere 700 an. Dementsprechend agil und quirlig geht die Fantic mit ihren 188 Kilo fahrfertig ans Werk. Dazu ein angenehm einfaches Handling und eine gemütliche Sitzposition gepaart mit einer hinreißend authentischen Optik - fertig ist der richtig gute Scrambler. Da die Reifen grundsätzlich gut funktionieren und lediglich das größere 19 Zoll-Vorderrad ein noch agileres Handling verhindert, geht auch hier das Festhalten am Scrambler-Stil voll in Ordnung.

Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.

  • agiler und zuverlässiger CP2-Motor von Yamaha
  • bequeme Sitzposition
  • gute, alltagstaugliche Pirelli-Bereifung
  • hinreißend authentische Scrambler-Optik
  • Kurven-ABS
  • Nur eine Einzelscheibenbremse vorne
  • Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage
  • Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
  • Solide, standfeste Technik
  • Starke Bremse
  • Agiles und doch stabiles Handling
  • Radikale Ergonomie
  • Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen

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