CFMOTO 650GT 2021 vs. Moto Guzzi V7 Stone 2023

CFMOTO 650GT 2021

Moto Guzzi V7 Stone 2023

Bewertung

CFMOTO 650GT 2021
VS.
Moto Guzzi V7 Stone 2023
 

CFMOTO 650GT 2021 vs. Moto Guzzi V7 Stone 2023 - Vergleich im Überblick

Der CFMOTO 650GT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Moto Guzzi V7 Stone mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber.

Bei der 650GT federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die V7 Stone setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CFMOTO vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 650GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V7 Stone Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 150/70-17 hinten.

Die Moto Guzzi V7 Stone ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

In den Tank der 650GT passen 19 Liter Sprit. Bei der V7 Stone sind es 21 Liter Tankvolumen.

Von der CFMOTO 650GT gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V7 Stone sind derzeit 12 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

CFMOTO 650GT 2021

Moto Guzzi V7 Stone 2023

CFMOTO 650GT 2021 Moto Guzzi V7 Stone 2023
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V längs
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 2
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 649 ccm 853 ccm
Leistung 56,5 PS 65 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 6800 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Zündung ECU Digital
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Grad 90
Schmierung Frischöl
Bohrung 84 mm
Hub 77 mm
Drehmoment 73 Nm
U/min bei Drehmoment 5000 U/min
Verdichtung 10,5
Kupplung Einscheiben
Antrieb Kardan
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 40 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Stereo-Federbeine
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung
Material Stahl
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Betätigung hydraulisch
Technologie Wave
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2165 mm
Breite 784 mm 800 mm
Höhe 1340 mm 1100 mm
Sitzhöhe von 795 mm 780 mm
Gewicht trocken 226 kg
Tankinhalt 19 l 21 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h 175 km/h
Führerscheinklassen A A
Reichweite 351 km 428 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km 119 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km 4,9 l/100km
Radstand 1450 mm
Gewicht fahrbereit 218 kg
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, Windschild verstellbar LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 28.06.2022:

Wie viel Luxus braucht man eigentlich auf einem modernen Touring-Bike? Nun, wenn es nach CF-Moto geht, nicht allzu viel, um trotzdem ein gutes Motorrad für die Reise zu haben. Die Sitzposition auf der 650 GT ist ergonomisch gelungen, kann also auch auf weiten Strecken gefallen und der vergleichsweise schwache Motor dreht wenigstens agil hoch, wodurch es einem auch nicht wirklich an Leistung mangelt. Lediglich zwei Fahrmodi (die sich nicht allzu stark voneinander unterscheiden), ein herkömmliches ABS und ein stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbarer Windschild müssen also als „Komfort-Features“ reichen - und tun es eigentlich auch. Nur das Fahrwerk muss sich tatsächlich Kritik gefallen lassen, in Kurven schaukelt es sich doch mehr auf, als es der sportliche Rest der Maschine verdient hätte.

Die Italiener wissen ganz genau, wie man eine Ikone poliert - auch die V7 Stone hat den charakteristischen, längs verbauten V2-Motor mit den typischen, schräg abstehenden Zylindern. Und das dürfte vor allem bei diesem Modell nicht nur wahre Guzzi-Fans ansprechen, sondern auch all jene, die auf der Suche nach einem ausgewogenen unkomplizierten Motorrad sind. Denn der Motor hat zwar seine typischen Vibrationen, benimmt sich aber gutmütig, das Fahrwerk wirkt eher bequem als sportlich und die Sitzposition passt ebenfalls bestens zum gemütlichen Charakter. Die Einzelscheibenbremse an der Front packt sogar erstaunlich gut zu und die Optik insgesamt fährt direkt ins Herz. Lediglich die LCD-Armaturen wirken deplatziert modern.

  • angenehme Sitzposition
  • agiler Motor
  • gut ablesbares TFT-Farbdisplay
  • angemessene Bremsperformance
  • höhenverstellbarer Windschild
  • etwas schwammiges Fahrwerk
  • kaum Komfort-Features
  • moderner Motor mit klassischer Anmutung
  • wartungsarmer Kardanantrieb
  • bequeme Sitzposition
  • gute Einzelscheibenbremse an der Front
  • herrliches Design
  • LCD-Armaturen nicht optimal ablesbar, stark verzögerte Ganganzeige
  • höheres Gewicht


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