Aprilia Dorsoduro 750 2010 vs. KTM 990 Adventure 2009

Aprilia Dorsoduro 750 2010

KTM 990 Adventure 2009

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2010
VS.
KTM 990 Adventure 2009
 

Aprilia Dorsoduro 750 2010 vs. KTM 990 Adventure 2009 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die KTM 990 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. Die 990 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Dorsoduro 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die KTM 990 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.570 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der 990 Adventure sind es 19,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Aprilia Dorsoduro 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.358 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 990 Adventure mit 6.127 Euro im Durchschnitt.

Von der Aprilia Dorsoduro 750 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Adventure sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 229 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2010

KTM 990 Adventure 2009

Aprilia Dorsoduro 750 2010 KTM 990 Adventure 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 750 ccm 999 ccm
Bohrung 92 mm 101 mm
Hub 56,4 mm 62,4 mm
Leistung 91,5 PS 106 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 8250 U/min
Drehmoment 82 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Verdichtung 11,5
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2210 mm
Breite 905 mm
Radstand 1505 mm 1570 mm
Sitzhöhe von 870 mm 860 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg
Tankinhalt 11,5 l 19,5 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

Die KTM Adventure ist die beste Kur für alle frustrierten Superbike Piloten. Wer in den letzten Jahren die Freude am Strassenfahren verloren hat und seine Motorradaktivitäten ausschließlich auf die Rennstrecke beschränkt, wird schon bald eine KTM Adventure in der Garage finden.

  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz
  • Sportlicher antrittstarker Motor
  • sportliches Getriebe
  • kompromissloses Fahrwerk
  • komptakte Sitzposition
  • ABS.
  • Fahrkomfort geringer als auf anderen Reiseenduros
  • Gesamtabstimmung sehr sportlich