Motorradversicherung: Spare mit 5 Tipps bis zu 700€

Hole dir mit einfachen Tipps dein Geld zurück

Die Motorradversicherung ist ein Muss, immerhin will man gut abgesichert sein. Aber wer möchte schon unnötig zu viel Geld dafür ausgeben? In diesem Artikel verraten wir dir, wie du mit fünf simplen Tipps bis zu 700 Euro im Jahr bei deiner Motorradversicherung sparst.

1. Den passenden Versicherungsschutz wählen

Die wichtigste Regel zuerst: Wähle einen Versicherungsschutz, der wirklich zu dir und deinem Bike passt. Eine Vollkasko ist sinnvoll, wenn du ein neues oder geleastes Motorrad versichern möchtest. Sie bietet dir einen umfassenden Versicherungsschutz und deckt auch Schäden, die du selbst verursachst.

Eine Teilkasko kann ausreichen, wenn dein Motorrad bereits älter ist. Gedeckt sind Schäden, die durch äußere Ereignisse verursacht werden. Dazu gehören zum Beispiel Diebstahl, Brand, Glasbruch, Wildunfälle sowie Schäden durch Naturgewalten wie Sturm und Hagel. Selbstverschuldete Unfälle und Parkschäden sind nicht versichert - dafür fällt die Prämie aber wesentlich günstiger aus.

Hat dein Motorrad schon einige Jahre auf dem Buckel? Dann kann sich ein Umstieg in die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht lohnen. Hier solltest du aber beachten: Die Haftpflichtversicherung deckt nur Sach- und Personenschäden, die du bei Dritten verursacht. Schäden an deinem Bike musst du aus eigener Tasche bezahlen.

2. Kfz-Steuer jährlich bezahlen

Ein echter Geheimtipp, den viele nicht auf dem Schirm haben: Wenn du die Kfz-Steuer jährlich bezahlst, kann das deinen Geldbeutel spürbar entlasten. Denn die Kfz-Steuer alias "motorbezogene Versicherungssteuer" wird zusammen mit der Haftpflichtprämie eingehoben. Wählst du statt einer jährlichen Zahlung eine monatliche, vierteljährliche oder halbjährliche Zahlweise, dann fallen Unterjährigkeitszuschläge an.

Gut zu wissen: Etwaige Unterjährigkeitszuschläge fallen nur für Motorräder an, die vor dem 1. Oktober 2020 erstmalig zugelassen wurden.

3. Unnötige Zusatzbausteine weglassen

Versicherungsgesellschaften bieten jede Menge Zusatzbausteine an - von der Insassenunfallversicherung bis hin zum Assistance-Paket. Aber brauchst du das wirklich alles?

Wenn du bereits Mitglied in einem Automobil-Club mit Pannenservice bist, ist eine Assistance-Deckung überflüssig. Und schließt du eine separate und vollwertige Privat-Rechtsschutzversicherung oder eine private Unfallversicherung ab, profitierst du von einem deutlich besseren Versicherungsschutz bei nur geringen Mehrkosten. Streiche also alles, was du nicht wirklich brauchst und spare damit bares Geld.

4. Kennzeichen-Hinterlegungsverzicht akzeptieren

Auch mit dem Verzicht auf eine Kennzeichenhinterlegung kannst du die Kosten für deine Motorradversicherung senken. Denn einige Versicherungen bieten einen Nachlass, wenn du im Winter deine Kennzeichentafel bei der Zulassungsstelle nicht hinterlegst. Die Versicherung spart sich den administrativen Aufwand und du profitierst von einem Rabatt!

Falls du es dir doch anders überlegst und dein Motorrad ganzjährig nutzen möchtest: Auch wenn ein Hinterlegungsverzicht vereinbart wurde, kannst du dein Kennzeichen natürlich hinterlegen. Die Gutschrift wird dann nur auf die motorbezogene Versicherungssteuer berücksichtigt.

5. Prämien vergleichen und Anbieter wechseln

Ein regelmäßiger Vergleich der Prämien lohnt sich immer! Der Markt ändert sich ständig, und neue Anbieter locken oft mit besseren Konditionen. Wechsle jetzt auf durchblicker.at zu einem günstigeren Anbieter und spare bis zu 700€ im Jahr bei deiner Motorradversicherung.

Mit diesen fünf Tipps bist du bestens gerüstet, um bei deiner Motorradversicherung zu sparen. Überprüfe deine Polizze noch heute, streiche unnötige Kosten und setze dein Geld für das ein, was wirklich zählt - wie deine nächste große Tour!

Bericht vom 28.08.2024 | 1.671 Aufrufe

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