Hofmann freut sich: Das Gefühl passt

Hofmann freut sich: Das Gefühl passt

Besser hätte die Stimmung bei Alex Hofmann nach dem Qualifying in Assen kaum sein können. Der achte Startplatz hatte dem Deutschen viel Auftrieb gegeben - doch nicht nur der. "Ich bin sehr zufrieden, weil ich mich auf meiner Maschine wohl fühle. Die Reifen und das Motorrad haben heute sehr gut funktioniert und schon von Anfang an hatte ich ein gutes Gefühl. Deswegen konnte ich viele schnelle Runden fahren", berichtete er.

Nur am Ende des Qualifyings war dann etwas zu viel Verkehr auf der Strecke, weswegen er etwas zurückstecken musste. Das gepaart mit einem Fehler von seiner Seite ließ ihn vom zwischenzeitlich vierten Platz noch zurückfallen. "Die dritte Reihe ist nicht so schlecht, um das Rennen zu starten. Ich bin mir aber sicher, dass ich heute die erste Reihe hätte erreichen können, also bin ich etwas enttäuscht", meinte Hofmann, der für das Rennen guter Dinge ist.

Das ist auch Alex Barros, der am Ende des Qualifyings nur auf Rang zwölf stand. Denn mit der Maschine war er sehr zufrieden, wie er danach sagte. "Ich habe ein gutes Gefühl mit dem Setup für Nass und Trocken. Ich denke, ich hatte etwas Pech, denn als ich auf die Strecke bin, hat es stark geregnet und ich konnte nicht mit vollem Vertrauen fahren. Als ich dann an die Box kam, wurde der Regen weniger. Von diesen Bedingungen hätte ich profitieren können, aber ich konnte nicht gleich wieder auf die Strecke gehen", erzählte der Brasilianer. Trotz seines nicht ganz so guten Startplatzes rechnet er sich für Samstag aber noch einige Chancen aus. "Wir können morgen bei allen Bedingungen eine gute Leistung bringen."