Suzuki vor Assen: Das Podium im Hirn

Suzuki vor Assen: Das Podium im Hirn

Bei Chris Vermeulen hat sich der Gedanke an Podestplätze vor dem Rennen in Assen ganz fest im Gehirn verankert, denn nach dem dritten Platz von Donington, möchte er in den Niederlanden gleich wieder auf das Treppchen klettern. Wie das dort funktioniert, weiß er bereits. "Ich mag die Strecke und ich hatte dort einen Doppelsieg in der Superbike-WM 2005 und noch dazu die Pole Position, sowie die schnellste Rennrunde, also weiß ich, wie man dort um die Runde kommt", erzählt er. Im Vorjahr hatte er in Assen zwar ein paar Probleme, kam aber immerhin noch in die Top Ten. In diesem Jahr sind die Vorzeichen ohnehin gänzlich anders. "Ich freue mich auf dieses Wochenende und wir müssen diesen Lauf beibehalten."

Auch John Hopkins ist schon voll der Vorfreude auf das Rennen in Assen, konnte er dort im Vorjahr doch seine erste MotoGP-Pole Position einfahren. Im Rennen kämpfte er dann zwar mit dem Grip, doch das befürchtet er diesmal nicht. "Ich sehe nicht, dass es in diesem Jahr noch einmal passiert, denn Bridgestone hat sich wirklich weiterentwickelt und die Reifen haben bislang überall gut funktioniert. Die Maschine läuft auch gut und wir haben das dadurch gezeigt, indem wir bei allen Bedingungen vorne mitgefahren sind. Deswegen kann ich für das Wochenende nur große Dinge erwarten", meint der Amerikaner. Wichtig wäre es für Hopkins nur, dass es trocken bleibt, da er sich sicher ist, dass die 800er in Assen sehr schnell sein können. "Ich kann es nicht erwarten, zu sehen, was wir dort leisten können."