CarboTech expandiert
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CarboTech |
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CarboTech mit neuem Firmengelände Erweiterung des Betriebsstandorts Salzburg Die Carbo Tech Composites GmbH hat ihren Betriebsstandort in Salzburg deutlich vergrößert. Statt bisher 3.500 m² stehen ab sofort 12.000 m² Nutzfläche zur Verfügung. Rund 12,5 Millionen Euro wurden in den Ausbau des Standortes in Salzburg-Liefering investiert. Das rasante Wachstum sowie die gute Auftragslage des Herstellers von Composite-Bauteilen machten die Erweiterung der Firmenzentrale notwendig. Nach nur acht Monaten Bauzeit eröffnet der Erweiterungsbau des Betriebsstandorts in Salzburg-Liefering nun seine Pforten. Erst 2002 hatte die Carbo Tech Composites die Firmenzentrale erweitert, die gute Auftragslage machte einen Neubau unumgänglich. Wir beschäftigen derzeit in Salzburg 150 MitarbeiterInnen, so Geschäftsführer Ing. Karl Wagner, durch den Neubau wollen wir auf 200 und langfristig auf 250 MitarbeiterInnen anwachsen. Das Potenzial ist da, die Entwicklung ist mehr als zufrieden stellend. Mit dem jetzigen Ausbau verdreifachen wir unsere Betriebsfläche beinahe. Ing. Karl Wagner lobte auch bei diesem Ausbau die gute Zusammenarbeit mit Stadt und Land Salzburg. Die Unterstützung der beiden war auch der Grund dafür, dass das Hightech-Unternehmen in Salzburg-Liefering blieb und nicht abwanderte.
Beeindruckende Umsatzentwicklung
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Einzigartige Architektur für Hightech-Unternehmen
Carbo Tech bewegt Carbo Tech ist ein rennsportorientierter High-End Hersteller von Composite-Bauteilen. Schwerpunkte liegen in der kompletten Durchgängigkeit von der Projektion über Konstruktion, Festigkeitsauslegung, Modell- und Formenbau, Fertigung und Endkontrolle. Der Kunde hat somit einen Ansprechpartner für eine kosteneffiziente Gesamtlösung. Unabhängig davon, ob es um die Produktion eines einzelnen Prototypen oder einer ganzen Serie geht. Um Composites im High-End Bereich herstellen zu können sind umfangreiche Hard- und Softwarelösungen gefordert, wie sie bei Carbo Tech Standard sind. Der Extremsportler Felix Baumgartner vertraute beim Bau seines Flügels ebenso auf das Know-how des Salzburger Spezialisten, wie namhafte Kunden aus der Automobilbranche.
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Bericht vom 06.12.2005 | 9.947 Aufrufe

Was 1993 mit Karl Wagner als Einzelunternehmer in einem
Keller begann wurde zur andauernden Erfolgsgeschichte. Mittlerweile
beschäftigt das Unternehmen 150 MitarbeiterInnen und erwirtschaftet einem
Umsatz von über 15 Millionen Euro im Jahr 2004. Der Salzburger Hersteller
fertigt seine Leichtbauteile derzeit noch zu einem großen Teil für den
Motorsport und die Formel 1. Wobei die Serienproduktion der Autoindustrie
und industrielle Spezial-Anwendungen bereits 50 % des Umsatzes ausmachen.
Dazu der kaufmännische Geschäftsführer von Carbo Tech, Ernst Zürcher:
In Zukunft wollen wir noch stärker auf die besonderen Bedürfnisse der
Industrie eingehen. Da können wir unser Know-how bestens einbringen. Die
Anwendungsgebiete für unsere widerstandsfähigen Kohlefaser-Teile sind
schier unbegrenzt. Mittlerweile ist es bereits so, dass Firmen auf uns
zukommen und uns zu gemeinsamen Entwicklungsprojekten einladen.
Rund 6.500 m³ Beton,
7.800 m² Beton-Fertigteilwände, ca. 700 Tonnen Baustahl und 27
beteiligte Baufirmen. Das sind die Eckdaten des neuen Firmengebäudes. Wie
auch schon beim 2002 eröffneten Anbau war Architekt Thomas Wizany für
die Erweiterung zuständig. Wizany: Es war für mich eine besondere
Herausforderung, die Architektur des Gebäudes mit dem jungen und
innovativen Image von Carbo Tech in Einklang zu bringen. Ein wichtiger
Bestandteil war wieder der Baustoff Beton, der wunderbar zu Carbo Tech
passt. Wir haben versucht, mit einer einfachen und klaren Linie eine
Verbindung zur Reduziertheit des Werkstoffes Carbon herzustellen. Die
Einfachheit des Baukörpers vermittelt jene Modernität sowie jenen
diskreten Charme, den man von einem Hightech-Unternehmen heutzutage
erwartet. Die beiden Gebäude sind durch einen Übergang verbunden und
das neue Gelände ist so konzipiert, dass ohne Probleme ein weiterer Anbau
nahtlos angefügt werden kann. Pläne für einen weiteren Ausbau gibt es
bereits.