Lorenzo will nicht Teamleader sein: Will nur die Weltmeisterschaft gewinnen

Jorge Lorenzo lässt sich von Aussagen Valentino Rossis nicht beeinflussen. Er denkt einfach nur an seine eigenen Ziele.

Lorenzo will nicht Teamleader sein: Will nur die Weltmeisterschaft gewinnen

Jorge Lorenzo scheint es egal zu sein, wie die Stellung von Valentino Rossi bei Yamaha ist, er will sich dadurch nicht aus dem Team vertreiben lassen. So hat Rossi zwar das eine oder andere Mal öffentlich betont, dass er es nicht gut findet, einen seiner stärksten Gegner im eigenen Team zu haben, doch derlei psychologische Spielchen will der Spanier nicht an sich herankommen lassen. "Valentino ist ein mythischer Fahrer und alles, was er macht, ist sehr wichtig. Wenn er sich wegen mir als seinem Teamkollegen Sorgen macht, dann deswegen, weil ich schnell bin und nicht weil ich Letzter werde. Ich kann nicht kontrollieren, was er denkt", sagte Lorenzo.

Kommentare Rossis, wonach er das Team auch verlassen könnte, sollte Lorenzo bleiben - was der Italiener danach allerdings wieder zurückgenommen hat -, lassen den Vize-Weltmeister ebenfalls relativ kalt. Er meinte, es wäre ihm sogar lieber, wenn Rossi im Team bliebe, da er ihn dann mit der gleichen Maschine besiegen könnte. "Für mich gibt es also keine Probleme in unserer Beziehung oder so etwas. Mein Ziel ist es, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Mir ist es egal, wenn ich nicht der Leader des Teams bin."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Yamaha

Bericht vom 08.12.2009 | 1.904 Aufrufe

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