Neuer Motor bringt Suzuki weiter: Capirossi glücklich, Bautista ermutigend

Neuer Motor bringt Suzuki weiter: Capirossi glücklich, Bautista ermutigend

Eine neue Motor-Spezifikation, ein paar unterschiedliche Rohre und eine neue Elektronik, bei Loris Capirossi war am Dienstag einiges los, als er in Valencia testete. Dabei gelangen ihm auch Verbesserungen, was ihn und das Team klarerweise freute. "Die besseren Zeiten sind jetzt nicht mehr so weit weg. Wir haben morgen noch ein paar wichtige Dinge zum Ausprobieren, vor allem bei der Elektronik. Ich denke, die Maschine war heute so gut wie das ganze Wochenende nicht und deswegen lief es viel besser", erzählte der Italiener, der am Mittwochvormittag seine letzten Runden dieses Jahr drehen wird.

Das gilt nicht für Alvaro Bautista, der zusammen mit Nobuatsu Aoki in der kommenden Woche drei Tage in Estoril beim Rookie-Test fahren wird. Der Spanier hatte Team Manager Paul Denning aber schon am Dienstag wieder beeindruckt. "Jedes Mal, wenn er raus ging, fuhr er Runs von zehn oder zwölf Runden, die sehr konstant waren und er hat den ganzen Tag die Pace verbessert. Seine Maschine ist genau die Spezifikation, die am Sonntag im Rennen eingesetzt wurde - ohne die Testteile, die Loris fuhr -, so gesehen ist seine Pace also wirklich ermutigend für die Zukunft", meinte Denning und bezeichnete den Test besser als erwartet, da er Licht am Ende des Tunnels erkannte.

Das machte er auch daran aus, dass Capirossis Zeiten der Spitze näher gekommen waren als noch am Renntag, was er an den ganzen Veränderungen an der Maschine ausmachte, die vom Werk kamen. "Das Wichtigste dabei war sicher die neue Motor-Spezifikation, die half, eine geschmeidige Kraftentwicklung zu haben und gut aus der Kurve zu kommen", erklärte der Team Manager.