Melandri erlebte eine völlig andere Honda: Gute Eindrücke für Dovizioso
Melandri erlebte eine völlig andere Honda: Gute Eindrücke für Dovizioso |
Für Marco Melandri war am Montag in Valencia vieles bekannt, immerhin war er schon lange genug für Gresini Honda unterwegs, um sich dort auszukennen. Das Motorrad, das er unter seinen Hintern bekam, war allerdings eine völlig neue Erfahrung, obwohl er die Honda eigentlich auch bereits kennt. "Am Morgen hatte ich ein gutes Gefühl, als ich in die Garage kam und meine Position auf der Maschine testete. Es war eine gute Überraschung, als ich merkte, wie anders die Honda zu der Maschine ist, die ich 2007 fuhr", erzählte er. Er begann dann auch gleich, an der Geometrie des Motorrades zu feilen, am Dienstag wollte er sich mit der Aufhängung beschäftigen. Beim Motor merkte er im Vergleich zum Kawasaki-Aggregat, das er dieses Jahr fuhr, wenig überraschend auch einen Unterschied, wobei er sich vor allem erst daran gewöhnen musste, wie er mit dem Gas umgehen soll. "Meine Pace war aber recht konstant und nicht zu weit von den anderen Honda-Fahrern weg", meinte der Montags-Zehnte. Andrea Dovizioso von Repsol Honda war beispielsweise nur rund zwei Zehntelsekunden vor ihm. Der Italiener hatte die 2010er-Maschine mit neuem Chassis und neuer Radschwinge ausprobiert und seine ersten Eindrücke waren gut. "Es geht in die richtige Richtung. Die Gewichtsverteilung ist anders, um die Stabilität der Maschine beim Bremsen zu verbessern und besser mit den Reifen zurechtzukommen", erklärte Dovizioso. |
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Foto: ©Gresini Honda |
Bericht vom 10.11.2009 | 1.706 Aufrufe