Im Tal der Gesetzlosen

In der südlichen Steiermark treibt eine skrupellose Bande ihr Unwesen. Ehre, Unschuld und Geschwindigkeitsbeschränkungen, das alles zählt nichts...

Averal Puntibart kniet vor seiner Multistrada und... Man würde hier einen Motorschaden vermuten, oder ein Stoßgebet, damit sie endlich anspringt! Doch der Reiter dankt für wunderbare 50.000 Kilometer!!!

 

DAS TAL DER GESETZLOSEN

Das gab es seinerzeit im wilden Westen und das gibt es noch immer. Im Süden der Steiermark.

 

Didi B. möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass für die beschriebenen Personen die Unschuldsvermutung gilt, obwohl es sich nicht um Politiker handelt und sie ihre Unschuld schon in frühen Jugendtagen verloren haben. Sämtliche Namen, nicht aber die lebenden Personen, sind frei erfunden. Es handelt sich um mehrere Brüder (nennen wir sie der Einfachheit halber Die Daltons) und sie reiten nicht auf Pferden wäre ja auch völliger Schwachsinn im 21. Jahrhundert, schließlich kostet der Sprit noch keine 2 Euro sondern auf zwei Ducati Multistradas. Die Daltons treiben im Südosten des Landes, im Umkreis von einigen Hundert Kilometern, ihr Unwesen. Bei einen Ihrer unzähligen Ausfahrten, die meist eher den Charakter einer Hinrichtung haben (man sucht ein Opfer, bringt es zur Strecke und freut sich über diesen Erfolg, ganz Dalton like) entstanden folgende Beweisfotos:
 
 
Konnte Averal in so kurzer Zeit und ohne eine einzige Panne wirklich 50.000 Kilometer mit seiner Multi fahren, durch Wüsten und Steppen, über karges Land und durch die weite Prärie? (In ihrem Western-Wahn glauben sie das tatsächlich). Die Antwort ist ja, und wir haben das Beweisfoto dazu! Nicht abzulesen ist die dreistellige Durchschnittsgeschwindigkeit von Averal, die nur zu erreichen war, weil die Gebrüder keine Verkehrsschilder lesen können. Zunächst wird hart beschleunigt...und gebremst wird erst wieder, wenn man in einen Saloon einkehrt um sich umzuhacken, am nächsten Morgen auf dem Busen einer Rothaarigen wieder aufzuwachen und weiterzuziehen. Es ist ein wahrhaft gesetzloses Leben, das der steirischen Dalton Brüder.

3-stellige Durchschnittsgeschwindigkeit, weil sie keine Verkehrsschilder lesen können.


Zum Schutz der Privatsphäre der Täter werden nur Fotos mit Helm veröffentlicht. Wir möchten den Daltons kreischende, hysterische Ausreißerinnen mit Vaterkomplex vor dem Haus ersparen. Es ist uns nicht bekannt, ob es sich bei den Personen neben den beiden Dalton Brüdern Averal und Bveral um Freunde oder Opfer handelt. Wir gehen aber vom zweiten aus. Sicher ist, dass wir jeden, der nicht in die Hände der Daltons fallen möchte, nur empfehlen können, beim Ritt gen Süden über Ostungarn auszuweichen, oder die etwas längere Route über Genua / La Spezzia im Westen zu wählen.

Solltet Ihr auf die Brüder treffen, haben wir nur einen guten Rat für euch: Keine Gegenwehr (ist sinnlos) Linie ruhig halten, keine starken Lenkbewegungen und hoffen, dass sie es auf ein anderes Opfer abgesehen haben. Solltet Ihr gestellt werden, gelten die gleichen Verhaltensregeln wie bei einem Bärenangriff: Bewegungslos liegen bleiben, nicht weglaufen und keine Diskussion anzetteln, wer denn die besten Motorräder baut. Dann gibt es vielleicht noch eine kleine Chance. Aber nur vielleicht.

 

Das ist keine Szene aus Tron, sondern ein Abbild der verstrahlten Wirklichkeit der Daltons.


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Fotos: Didi B.

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Bericht vom 07.02.2011 | 4.601 Aufrufe

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