Wundenlecken bei Rizla Suzuki: Gefahren wie ein Mädchen
Wundenlecken bei Rizla Suzuki: Gefahren wie ein Mädchen |
Die Rahmenbedingungen stimmten: "Wir hatten einen trockenen Tag, das war gut für das Team, die Fans, die Fahrer und den britischen Grand Prix im Allgemeinen, aber unglücklicherweise konnten wir trotzdem nicht das Resultat einfahren, das wir uns erhofft hatten", ärgerte sich Rizla-Suzuki-Teammanager Paul Denning. "John hatte auf jeden Fall den Speed, um in die erste Reihe zu fahren." Das sah der angesprochene Fahrer ganz genauso und war dementsprechend wenig zufrieden mit seiner Leistung. "Ich habe auf dem Weg in meine letzte Runde einen großen Fehler gemacht. Dabei ist mir das Heck ziemlich schlimm ausgebrochen und ich habe ein paar Zehntel verloren", schilderte John Hopkins, der sich vor allem über das, was folgte, maßlos ärgerte. "Nachdem das passierte, bin ich wie ein Mädchen gefahren." Dennoch will Hopkins mit einem guten Start direkt in den Kampf um die Spitzenplätze eingreifen. Auch der zweite Suzuki-Pilot Chris Vermeulen hatte alles andere als einen idealen Tag. Doch bei ihm nahn das Unheil schon im freien Training seinen Lauf, als der Australier einen üblen Abwurf hinnehmen musste. "Ich habe immer noch ein paar Schmerzen und bin ein bisschen steif", erzählte Vermeuelen. "Die Jungs in der Garage haben einen großartigen Job gemacht, dass sie meine Machine bis zum Qualifying wieder hinbekommen haben." Doch auch dort lief es nicht optimal. "Meine letzte Runde sah ziemlich gut aus, aber dann habe ich mich im Melbourne-Loop verbremst." So landete Vermeulen schlussendlich nur auf Platz zwölf. |
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Bericht vom 24.06.2007 | 1.471 Aufrufe