Capirossi hat eine Sorge weniger: Lang leben die Regenreifen
Capirossi hat eine Sorge weniger: Lang leben die Regenreifen |
Regenzeiten sagen nicht viel aus, jedenfalls im Motorsport, ganz besonders im Freien Training. Im Urwald wird das wahrscheinlich anders sein. Auf der Rennstrecke von Donington bedeutete der Regen am Freitag jedoch für alle das gleiche: "Ich glaube, dass so ziemlich alle auf den weichsten Regenreifen gefahren sind", spekuliert Casey Stoner, der im zweiten Training Rang 6 belegte. Im 1. Training am Morgen ist er die schnellste Zeit des gesamten Trainingstages gefahren. "Ich habe den gesamten Tag die gleichen Reifen verwendet und sie sehen noch immer ziemlich neu aus." Auch sein Teamkollege Loris Capirossi musste mit einem Reifensatz Vorlieb nehmen. "Wir haben einfach nicht genügend Regenreifen", klagt er. "Sie sind nicht perfekt, aber sie sind ziemlich gut und ihre Haltbarkeit steht außer Frage." Denn auch er fuhr den gesamten Tag auf den gleichen Gummis. "Heute Morgen war ich deshalb besorgt, aber jetzt fühle ich mich besser." Ganz zufrieden ist er aber nicht. Im 1. Training hatte er Probleme mit dem Motorsetup. "Für das 2. Training haben wir die Einstellungen verändert, aber ich kann nicht gut fahren, weil sich das Bike zu aggressiv anfühlt." |
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Bericht vom 22.06.2007 | 1.224 Aufrufe