Halbe Zufriedenheit bei Repsol Honda: Pedrosas Podium und Haydens Loch

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Während Dani Pedrosa nach seinem zweiten Platz mit viel Schwung nach Barcelona kommt, hakte es bei Nicky Hayden wieder in einigen Bereichen.

Halbe Zufriedenheit bei Repsol Honda: Pedrosas Podium und Haydens Loch

Es ging für Dani Pedrosa im Rennen von Mugello zunächst vor und zurück. Denn von Platz acht gestartet, tauchte er schnell unter den ersten Drei auf, fiel aber dann nach einem kleinen Rutscher doch wieder zurück. Schließlich ging er es etwas weniger wild an. "Meine Leistung war von Beginn bis zur Mitte des Rennens wirklich stark und ich konnte wieder zurückkommen und die Führung holen. Dann bekam ich Probleme, so wie in einigen anderen Rennen in diesem Jahr", erzählte Pedrosa.

Denn während Valentino Rossi seinen Vorsprung weiter ausbaute, begannen beim Spanier die Reifen durchzurutschen. "Ich konnte die Reifen also nicht weiter pushen und musste das Gas etwas zudrehen und für eine Sekunde zurückstecken", sagte er. Mit dem zweiten Platz war er dann aber trotzdem zufrieden. "Wir hatten Glück, dass es trocken geblieben ist. Das vorige Rennen war auch gut und jetzt haben wir einen guten Schwung, wenn es zu meinem Heimrennen nach Barcelona im kommenden Wochenende geht."

Von diesem Schwung wird Nicky Hayden nicht viel spüren, denn der regierende Weltmeister kam nur als Zehnter ins Ziel. "Man fährt sich selber in ein Loch, wenn man sich als 13. qualifiziert und das hat mir heute nicht wirklich geholfen. Es war ein schweres Rennen", sagte Hayden. So konnte er am Start ein paar Fahrer überholen, hatte aber keine Chance, mit der Spitzengruppe mitzuhalten. "In den letzten Runden hatte ich dann eine gute Auseinandersetzung mit Vermeulen und Melandri, aber ich war weiter hinten, als ich das sein wollte. Das war sicher kein großartiger Tag für uns."

Als Hauptproblem ortete er einen Fehler am Setup, zudem fühlte sich die Maschine in den schnellen Kurven nicht sehr gut an. "Die Balance war nicht richtig und jedes Mal, wenn ich härter pushen wollte, kam ich voll ans Limit und hatte ein paar knappe Situationen", berichtete Hayden. In der wenigen Zeit, die bis zum Rennen in Barcelona bleibt, will er jetzt mit seinem Team an einer Lösung arbeiten. Vielleicht lässt sich ja diesmal etwas mehr finden, denn in den Trainings schien Hayden mit dem Gefühl ganz zufrieden.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Repsol

Bericht vom 03.06.2007 | 1.272 Aufrufe

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