Das Misano-Doppel wartet auf Maximilian Kofler

Gut erholt in die nächsten zwei Rennwochenenden

Nach einer kleinen, rennfreien Sommerpause von drei Wochen startet am Freitag der Österreicher Maximilian Kofler in Misano in den nächsten Rennblock in der Motorrad-Weltmeisterschaft der Klasse Moto3. Der siebte Saisonlauf, der Große Preis von San Marino wird von Freitag bis Sonntag an der Adriaküste nahe Rimini ausgefahren.

"Ich freue mich jetzt, dass es wieder weitergeht. Aber ich habe die letzten Wochen auch genossen. Ich war viel draußen unterwegs, habe Sport gemacht und konnte mal völlig abschalten nach den hektischen Wochen rund um die beiden Österreich-Rennen in Spielberg", erzählte der KTM-Pilot, der die Pause zu Hause in Attnang-Puchheim verbrachte.

Kofler auf bekannter Strecke

In den 80er Jahren fanden erstmals Grand Prix Rennen in Misano statt, seit 2007 ist das Rennen fest im WM-Programm verankert. "Ich kenne die Strecke noch aus meiner Zeit in der Italienischen Meisterschaft und habe vor eineinhalb Jahren für KTM dort Tests absolviert. Die Erinnerungen sind gut", so Kofler, der den schnellen Kurs gut kennt: "Misano ist immer ne ziemliche Herausforderung auf der Moto3, da im Gegensatz zu den höheren Klassen einige Kurven voll gefahren werden können. Spannend wird sicher der Faktor, dass sie einen neuen Asphalt aufgezogen haben."

Am Misano World Circuit Marco Simoncelli findet ein Doppelwochenende statt, denn auch von 18. - 20. September gastiert die Motorrad-WM an der Adriaküste. Das dritte Rennen direkt hintereinander wird dann von 25. - 27. September der Grand Prix von Katalonien in Barcelona sein. "Darum habe ich jetzt seit Spielberg nicht getestet, weil jetzt komme ich eh genug zum Fahren in den nächsten Wochen", schilderte der Oberösterreicher. Denn ab September geht es in der WM Schlag auf Schlag. Bis zum Finale in Estoril Ende November warten neun Rennwochenenden in den zwei Monaten, allesamt in Europa.

Alle Trainings und alle Rennen aus Spielberg werden auf ServusTV live übertragen in Österreich und Deutschland

Bericht vom 11.09.2020 | 1.495 Aufrufe

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