Erfolgreiche IDM-Saison 2018 mit PIRELLI als Serienausrüster

Spannung bis zum letzten Rennwochenende

Bis zuletzt waren die Titelrennen in allen drei Solo-Klassen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) offen, die Entscheidungen fielen am vergangenen Wochenende in Hockenheim: Ilya Mikhalchik ist 2018 Nummer eins in der Superbike 1000, Max Enderlein und Toni Erhard stehen in den Klassen Supersport 600 und Supersport 300 ganz oben.

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Auch für PIRELLI geht damit eine spannende und erfolgreiche Saison 2018 in der IDM zu Ende: Erstmalig als alleiniger Serienausrüster mit dabei, unterstützt die italienische Traditionsmarke zudem die Motorsport-Karrieren der erfolgreichsten Fahrer mit einem umfangreichen Förderprogramm. Beide Engagements werden in der nächsten Saison fortgesetzt.

Spannung bis zum letzten Rennwochenende

Das gab es lange nicht: Vor dem letzten Lauf in Hockenheim vom 28. bis 30. September 2018 stand in keiner Klasse der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) ein Meister fest. Nach dem vorletzten Rennwochenende im niederländischen Assen lagen in der Superbike 1000-Klasse zwischen den BMW-Fahrern Ilya Mikhalchik und Bastien Mackels lediglich 31 Punkte, auch in den Klassen Supersport 600 und Supersport 300 lagen die Starter eng beieinander. Ein spannendes Wochenende war garantiert.

Am Wochenende ging es dann Schlag auf Schlag: Zwar sicherte sich Bastien Mackels im ersten Rennen der Superbike 1000-Klasse den Spitzenplatz vor Ilya Mikhalchik, dem Ukrainer auf seiner BMW S 1000 RR reichte aber der zweite Platz, um in Sachen IDM-Titel den Sack zuzumachen. Meisterlich dann sein zweiter Lauf, bei dem er das Blatt drehte und vor Mackels als Erster ins Ziel kam. Die beiden haben sich also bis zum Schluss nichts geschenkt und es bleibt anzunehmen, dass sie das auch in Zukunft nicht tun werden: Mackels tritt sicher 2019 wieder in der IDM an und auch Mikhalchik bleibt der Serie im kommenden Jahr aller Voraussicht nach erhalten.

Mehr IDM Zuschauer als zuvor

In Hockenheim verfolgten rund 13.000 Zuschauer das Finale, insgesamt waren in dieser Saison starke 10% mehr Besucher am Start. Damit ist klar, spannende Rennen garantieren volle Tribünen. Für diese Kopf-an-Kopf-Duelle sorgte nicht zuletzt die einheitliche Bereifung durch PIRELLI: In der Superbike 1000 Klasse sind alle Fahrer auf DIABLO Superbike unterwegs, die Kämpfe in den Klassen Supersport 600 und Supersport 300 werden auf dem DIABLO Supercorsa SC ausgefochten.

Spannung auch in den kleineren Klassen

Ein Setting, das in den Supersport-Klassen ebenfalls für Spannung bis zum letzten Rennen sorgte, denn auch hier war bis Hockenheim keine Entscheidung gefallen: In der Supersport 600-Klasse hatte es Yamaha-Fahrer Max Enderlein spannend gemacht, da er in Assen verletzungsbedingt ausgefallen war. Letztlich reichten ihm aber die 16 Punkte für den dritten Platz im Finale zur Meisterschaft, da seine härtesten Konkurrenten gestürzt waren. Beim IDM-Nachwuchs steht am Ende der Saison KTM-Pilot Toni Erhard ganz oben, für ihn der krönende Abschluss einer konstanten Saison mit zehn Podiumsplätzen. Die beiden frisch gebackenen Meister der 600er & 300er-Klasse haben nun die Qual der Wahl: Wenn sie innerhalb der IDM aufsteigen, oder den Schritt in die WSBK wagen gibt es in beiden Fällen eine Unterstützung aus dem PIRELLI Förderprogramm.

Die IDM Termine 2019 (vorläufige Termine)

  • Lausitzring - 7.-19.05.2019
  • Speedweek Oschersleben - 6.-9.6.2019
  • Zolder (B) - 21.-23.6.2019
  • Most (CZ) - 12.-14.7.2019
  • Truck-GP Nürburgring (SBK 1000) - 19.-21.7.2019
  • Schleizer Dreieck - 2.-4.8.2019
  • Assen (NL) - 6.-8.9.2019
  • Hockenheim - 27.-29.9.2019

Bericht vom 05.10.2018 | 4.334 Aufrufe

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