Lorenzo & Spies mit Test zufrieden: Rennsimulation zum Abschluss

Jorge Lorenzo fuhr am Nachmittag des dritten Testtages in Sepang eine Rennsimulation. Ben Spies testete verschiedene Elektronikeinstellungen aus.

Lorenzo & Spies mit Test zufrieden: Rennsimulation zum Abschluss

Jorge Lorenzo landete am letzten Testtag in Malaysia nach einem kleineren Sturz am Morgen auf dem vierten Rang. Am Wichtigsten war dem Mallorquiner eine Rennsimulation am Nachmittag. "Wir haben an diesem Nachmittag eine der anstrengendsten Rennsimulationen absolviert, an die ich mich erinnern kann, denn die 1000ccm strengt mehr an und der Hinterreifen scheint nach den ersten drei, vier Runden schneller abzubauen. Danach bleibt es recht konstant, aber im Vergleich zum letzten Jahr hat sich einiges geändert", erklärte er.

Lorenzo meinte, dass es sich anfühle, als fahre er die ganze Zeit unter nassen Bedingungen und als würde er versuchen, das Heck am Kurvenausgang und beim Beschleunigen unter Kontrolle zu halten. Er schloss ab: "Ich konnte die Simulation mit einer guten Pace beenden, insgesamt war es ein wirklich guter Test. Ich bedanke mich bei Yamaha für die viele Arbeit."

Teamkollege Ben Spies stürzte am Vormittag ebenso und resümierte: "Der Tag heute lief gut, aber leider musste ich auch einen kleinen Sturz hinnehmen. Dennoch konnten wir viel lernen und viel mit der Elektronik testen, die ist wirklich eine starke Verbesserung." Zudem habe er mit unterschiedlichen Schock-Einstellungen experimentiert, was ihn einen weiteren Schritt nach vorn gebracht habe. "Es ist wirklich schade mit dem Sturz, aber der Test hat gezeigt, dass die Maschine großes Potential hat, wir können zuversichtlich nach Jerez fahren."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Yamaha Factory Racing

Bericht vom 01.03.2012 | 1.495 Aufrufe

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