De Puniet mit ambitionierten Zielen: Langsame Werksmaschinen schlagen

Randy de Puniet hat es nach einem beeindruckenden Test mit seinem CR-Bike auf die langsamsten Prototypen abgesehen und erklärt die Unterschiede.

De Puniet mit ambitionierten Zielen: Langsame Werksmaschinen schlagen

Bislang galten die Claiming Rule Teams als Feldfüller in der MotoGP, die meilenweit hinter den Prototypen hinterher fahren würden. Doch die Leistungen von Randy de Puniet auf der CR-Maschine von Aprilia, mit der er für das Aspar-Team von Jorge Martinez die Saison bestreiten wird, lassen aufhorchen. Eine angebliche Bestzeit von 1:40.3 in Jerez wäre nur sechs Zehntel langsamer als der Rundenrekord von Dani Pedrosa.

Die Zeiten von Hector Barbera auf der Ducati GP12 sollen nur drei Zehntel schneller gewesen sein. Mit entsprechend breiter Brust verkündet der Franzose seine Ziele: "Das Motorrad ist auf einem guten Level. Wie jeder würde ich gern noch schneller sein, aber mein Primärziel ist, bester bei den CRTs zu werden und entweder sehr nah an den langsamsten Werksmaschinen oder vor ihnen zu sein", sagte er gegenüber MCN.

Er glaubt, dass Letzteres möglich wäre, wenn einige Fahrer nicht so schnell seien, sieht aber klare Nachteile gegenüber den Prototypen auf schnellen Strecken wie Katar, Barcelona oder Sepang, weil die Maschinen nach CRT-Regularien bis zum vierten Gang einen klaren Leistungsnachteil hätten. "Der Motor und die Elektronik sind die größten Unterschiede zwischen den Prototypen und CRTs. Es ist eine große Herausforderung, aber ich bin dafür bereit und motiviert, eine gute Saison abzuliefern."

©adrivo Sportpresse GmbH
Weitere MotoGP-News
Foto: ©Milagro

Bericht vom 26.02.2012 | 1.635 Aufrufe

Du hast eine Neue?

Verkaufe dein Gebrauchtmotorrad im 1000PS Marktplatz.

Inserat erstellen

Empfohlene Berichte

Pfeil links Pfeil rechts