Marquez holt zweite Bestzeit in Mugello: Bradl beendet zweites Training als Zweiter

Marc Marquez führte auch das zweite Moto2-Training in Mugello vor Stefan Bradl an. Die Top-4 lagen dicht beisammen.

Marquez holt zweite Bestzeit in Mugello: Bradl beendet zweites Training als Zweiter

Hatte die MotoGP in ihrem zweiten Training mit einer schwierigen weil halbnassen Strecke zu kämpfen, so konnte die Moto2 am Freitagnachmittag in Mugello wieder auf trockenem Geläuf trainieren - und sie hatten Glück, weil es gegen Ende der Session wieder sehr dunkel wurde. Und das trockene Wetter nutzten die Piloten auch, um eifrig ihre Runden zu drehen. An der Spitze gab es dabei keine großen Überraschungen. Wie schon am Morgen lag Marc Marquez ganz vorne, diesmal hatte seine schnellste Runde 1:53.241 Minuten gedauert.

Bradl Zweiter

Stefan Bradl fand sich wie am Vormittag auf Rang zwei. Er war 0,121 Sekunden langsamer als Marquez gewesen, hatte den Spanier kurz vor Ende der Session allerdings in eine kleine Notbremsung gezwungen, weil er am Eingang einer Kurve mehr Tempo rausnahm als der Spanier erwartet hatte. Die Positionen drei und vier in den auf 0,281 Sekunden eingezwängten Top-4 belegten Alex de Angelis und Andrea Iannone.

Der fünfte Platz ging im zweiten Training an Scott Redding, dem Briten folgten noch Pol Espargaro, Bradley Smith, Mike di Meglio, Randy Krummenacher und Aleix Espargaro in den Top-10, die um weniger als eine Sekunde getrennt waren. Smith dürfte besonders erleichtert gewesen sein, hatte er am Morgen doch bereits in der dritten Runde seine Maschine zerlegt und danach zusehen müssen. Max Neukirchner konnte sich im Vergleich zum Morgen ebenfalls steigern, der MZ-Pilot landete auf Position 15.

Hernandez verhindert Sturz

Eine Tausendstel hinter Neukirchner und 1,322 Sekunden hinter Marquez kam Thomas Lüthi auf Platz 16. Relativ schwer tat sich am Nachmittag Dominique Aegerter. Nach einem guten Vormittags-Training kam der Schweizer nicht über Position 27 hinaus. Die größte Schrecksekunde des Nachmittags erlebte Yonny Hernandez. Er kam in Kurve fünf in den Kies und konnte einen Einschlag in die Absperrung gerade noch so verhindern. Stattdessen blieb er akrobatisch auf der Maschine und fuhr weiter.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Repsol

Bericht vom 02.07.2011 | 1.602 Aufrufe

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