FT1 Terol und Zarco bestimmen die Zeiten: Guter Start für Cortese

In einem ruhigen ersten 125cc Training von Mugello sicherte sich der WM-Führende Nico Terol die erste Bestzeit des Tages vor Johann Zarco.

FT1 – Terol und Zarco bestimmen die Zeiten: Guter Start für Cortese

Die 125cc-Klasse eröffnete mit ihrem ersten freien Training das Grand Prix Wochenende in Mugello und das mit besten Streckenbedingungen. Der neue Belag war schon am Morgen auf 31°C aufgeheizt, dank 25°C Lufttemperatur. Nico Terol nutzte die guten Voraussetzungen am besten und fuhr mit 1:58.673 Minuten zur Bestzeit vor Johann Zarco und Efren Vazquez. Dabei hatte der Spanier am Ende fast eine Sekunde Vorsprung auf seinen nächsten Verfolger.

Aufgrund der guten Bedingungen wagten sich alle Fahrer bereits in den ersten Minuten des Trainings auf die Strecke und Johann Zarco setzte die erste Richtzeit, er wurde am Ende trotz Sturz Zweiter. Die Zeiten steigerten sich von Minute zu Minute, so dass es an der Spitze einen ständigen Wechsel der Führenden gab, bis Bankia-Fahrer Nico Terol das Zepter übernahm und sich sukzessive vier Spanier an die Spitze schieben konnten, die für den mittleren Teil des Trainings das Bild bestimmten.

In der ersten Hälfte des Trainings zeigte sich Sandro Cortese vom Racing Team Germany bereits zum Start des Wochenendes gut aufgelegt, er befand sich stetig in den Top-4, fiel aber im Verlauf der zweiten Hälfte etwas zurück. Doch mit den letzten Minuten schaffte er eine Zeit von 1:59.879 Minuten und damit Platz vier. Jonas Folger startete etwas Verhalten, arbeitete jedoch an seinem Setup für Mugello und zeigte danach eine deutliche Verbesserung. Er schob sich von Platz 23 auf sieben nach vorn. Eine weitere Verbesserung gab es auch beim Mahindra Team zu erkennen mit Danny Webb und Marcel Schrötter, die sich stetig unter den Top-14 halten konnten.

Hinter den Top-4 reihte sich der Brite Danny Kent ein, der als erster Fahrer die 2-Minuten Marke nicht knacken konnte. Maverick Vinales, Jonas Folger, Hector Faubel, Adrian Martin und Alberto Moncayo bestimmten die ersten Zehn. Der beste Italiener war Massimo Parziani der mit seiner Aprilia auf Rang zwölf fuhr.

Vorsicht Langohr

Zur Freude vieler Mechaniker, Teamchefs und Fahrer gab es im Training der 125cc fast keine Zwischenfälle, Stürze, Ausritte durchs Grüne oder technische Probleme. Bis es zwei Minuten vor dem Ende Johann Zarco in das Kiesbett schmetterte. Der Franzose hatte sich in den finalen Minuten ein spannendes Zeitenduell mit Nico Terol geliefert. Für die einzig weitere Aufregung sorgte ein Hase, der sich auf die Strecke verirrt hatte, jedoch unbeschadet blieb.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Milagro

Bericht vom 01.07.2011 | 1.776 Aufrufe

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