Pedrosas dank Schulter optimistisch: Honda-Werksteam für Frankreich gut aufgestellt

Dani Pedrosa konnte sich nach Portugal mit Erleichterung auf Frankreich vorbereiten. Casey Stoner und Andrea Dovizioso erwarten ein starkes Wochenende.

Pedrosas dank Schulter optimistisch: Honda-Werksteam für Frankreich gut aufgestellt

Die Woche nach dem Portugal Grand Prix war für Dani Pedrosa eine Woche der Erleichterung und Ruhe. Nach seinem Sieg in Portugal konnte er zufrieden feststellen, dass es ihm die Entfernung der Platte und Schrauben aus der Schulter ermöglicht hatte, endlich wieder ein gutes Gefühl auf der Maschine zu haben. "Danach habe ich drei Tage damit verbracht, mich auszuruhen und die Muskeln zu entspannen. Dann ging es mit Physiotherapie und vorsichtiger Arbeit mit meinem Trainier weiter. Jetzt freue ich mich darauf, wieder auf die Maschine zu steigen", sagt Pedrosa vor dem Frankreich Grand Prix.

Ein Einfaches Wochenende erwartet er in Le Mans allerdings nicht. Zwar ging es ihm dort meist ganz gut und er fühlt sich dort auch wohl, aber gewonnen hat er in der MotoGP auf dem Bugatti Circuit noch nie. "Es ist ähnlich wie Estoril, eine Stop-and-Go-Strecke, wo Yamaha in der Vergangenheit sehr stark war. Wir müssen die Trainings gut nutzen, um die Maschine mit guter Stabilität, Traktion und Beschleunigung zu versehen. Wegen des Wetters müssen wir auch auf jede Strecken-Bedingung vorbereitet sein", erklärt der Spanier.

Stoner muss in Frankreich besser werden

Die große Bedeutung der Trainings muss auch Casey Stoner hervorheben. Denn das Setup ist in Le Mans besonders wichtig, wobei der Australier glaubt, dass die Honda gut auf der Strecke laufen sollte. "In Estoril war ich sehr glücklich, Platz drei zu halten und wertvolle Punkte für die Weltmeisterschaft mitzunehmen. Wir hatten in Le Mans immer ordentliche Ergebnisse, waren aber nie gut genug", sagt Stoner.

Gut genug will auch Andrea Dovizioso in Frankreich sein. Der Italiener fand beim Test in Estoril einige gute Verbesserungen und wird daher auch die neue Kupplung sowie die Setup-Verbesserungen einsetzen, die er in Estoril ausprobiert hatte. "Le Mans ist eine langsame Strecke und hat viele Richtungswechsel. Leider hat der Kurs aufgrund der Änderungen der vergangenen Jahre einen Teil seiner Faszination verloren. Ich habe dort immer gute Punkte geholt, voriges Jahr hatten wir ein sehr gutes Rennen und kamen auf das Podest", meint er. Und dieses Podest möchte peilt er auch 2011 wieder an.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 11.05.2011 | 1.536 Aufrufe

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