Takahashi fährt in zweitem Moto2-Training Bestzeit: Lüthi und Bradl bleiben dran

Yuki Takahashi eroberte im zweiten Moto2-Training in Jerez vor Marc Marquez die Bestzeit. Thomas Lüthi und Stefan Bradl waren nicht weit weg.

Takahashi fährt in zweitem Moto2-Training Bestzeit: Lüthi und Bradl bleiben dran

20 Fahrer innerhalb von einer Sekunde, Abstände im Tausendstelbereich, das zweite Training der Moto2 in Jerez war typisch für die Mittelklasse der Motorrad-Weltmeisterschaft. Ganz vorne konnte sich Yuki Takahashi mit einer Bestzeit von 1:44.044 Minuten behaupten. Damit lag der Japaner relativ betrachtet sogar recht komfortabel vorne, denn Marc Marquez auf Platz zwei hatte bereits rund eine Zehntelsekunde Rückstand. Dabei hatte der Spanier keine einfache Session gehabt, da er die ersten 25 Minuten mit einem Defekt an der Hinterradbremse an der Box verbrachte.

Bradl als Neunter knapp dran

Marquez direkt im Nacken saß Julian Simon und knapp dahinter hatte sich Thomas Lüthi Platz vier gesichert. Die weiteren Positionen in den Top-8 hatten Aleix Espargaro, Andrea Iannone, Claudio Corti und Scott Redding herausgefahren. Nach einem guten Auftritt im ersten Training gelang Stefan Bradl diesmal lediglich die neuntbeste Zeit, angesichts der geringen Abstände entschieden aber Nuancen darüber, ob man mehrere Positionen weiter vorne oder hinten zu finden war.

Den letzten Platz in den Top-10 hatte Alex de Angelis herausgefahren, der etwa zehn Minuten vor Session-Ende zu Sturz kam und danach Probleme hatte, seine Maschine wieder in Gang zu bringen. Dominique Aegerter hatte sich als 19. auch noch in die Gruppe jener Piloten gefahren, die weniger als eine Sekunde auf die Spitze verloren hatte. Diese knapp verpasst hatte Randy Krummenacher auf Platz 22, der Schweizer hatte allerdings auch nur 1,282 Sekunden Rückstand auf die Besstzeit.

Neukirchner zerlegt das Motorrad

Einen weniger guten Nachmittag erlebte Max Neukirchner auf der FTR-Maschine im MZ-Design. Der Deutsche kam einerseits über Platz 33 nicht hinaus, andererseits verzeichnete er einen recht heftigen Sturz. Er blieb dabei zwar allem Anschein nach unverletzt, das Motorrad litt allerdings ziemlich. Vor der Bergung der Maschine nahm Neukirchner deswegen den Tank des Motorrades schon einmal eigenhändig mit zur Box zurück. Ebenfalls vom Sturzpech heimgesucht worden waren Raffaele de Rosa und Ricard Cardus, sie schienen aber auch glimpflich davongekommen zu sein.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Gresini Honda

Bericht vom 02.04.2011 | 1.466 Aufrufe

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