Stoner auf der Suche nach Antworten: Warum war Mugello so problematisch?

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Nachdem es auf der Ducati-Hausstrecke Mugello nicht gelaufen ist, will Casey Stoner die Gründe für die fehlende Pace so schnell wie möglich finden.

Stoner auf der Suche nach Antworten: Warum war Mugello so problematisch?

Während das Paddock in Silverstone nur davon spricht, dass Casey Stoner nun endgültig bei Honda unterschrieben haben soll, konzentriert sich der Australier derweil auf andere Dinge. Er will seine Maschine schneller machen, denn mit 66 Punkten Rückstand auf WM-Leader Jorge Lorenzo wird er jeden Vorteil brauchen, den er kriegen kann, um sich doch wieder in den Kampf um die Weltmeisterschaft zu bringen.

"Das ist sicher nicht der Weg, wie wir die WM starten wollten - oder wie wir gedacht hätten, dass wir sie starten würden. Wir waren auf ein paar Strecken mit Ausnahme von Mugello gut und ich war mir fast sicher, dass ich dort stark sein würde", meinte der Australier, der dieses Jahr in vier Rennen noch nicht auf dem Podest war und zwei Mal gestürzt ist.

Mugello war bedenklich

Aber vor allem die Schwäche in Mugello war bedenklich, da Ducati dort eigentlich viel testet und alles im Griff haben sollte. "Das war ein kleiner Schock und wir müssen verstehen, warum wir auf einer Strecke so viele Probleme hatten, wo wir normalerweise gut sind. Wir hatten definitiv Probleme, wir müssen bei der Pace zulegen und versuchen, vorne mitzufahren, ohne das Risiko eines Sturzes zu haben", sagte Stoner.

Was seine Aussichten in Silverstone betraf, so fand er die Strecke wie alle anderen toll, hatte aber ein paar Bedenken wegen der alten Sektoren, wo der Asphalt ein wenig beschädigt ist. "Wir müssen aber sehen, wie es ist, wenn wir rausgehen. Das Layout sieht nach viel Spaß aus."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 19.06.2010 | 1.929 Aufrufe

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