Kallio und Espargaro zuversichtlich für Samstag: Die Arbeit des Freitags soll sich auszahlen

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Zwar waren weder Mika Kallio noch Aleix Espargaro am Freitag in Mugello schnell, doch sie glaubten, durch die erarbeiteten Lösungsansätze zulegen zu können.

Kallio und Espargaro zuversichtlich für Samstag: Die Arbeit des Freitags soll sich auszahlen

Wer viel probiert, wird in der MotoGP meist nicht sofort besonders schnell. Das erlebte auch die Pramac-Mannschaft am Freitag in Mugello, wo zwar viel getan wurde, die Zeiten aber mit Platz 14 und 16 nicht unbedingt wunschgemäß waren. Dennoch blieb die Zuversicht. "Auch wenn ich weit von den Spitzenfahrern weg bin, so bin ich zuversichtlich für morgen. Dies ist eine der schwierigsten Strecken der MotoGP und ich werde mein Bestes geben, um hier ein gutes Ergebnis zu holen. Wir haben hart gearbeitet, um für morgen die bestmögliche Maschine zu haben, also sollte ich näher an die Schnellsten herankommen", meinte Aleix Espargaro. Er glaubte, mit nur etwas mehr Gefühl sollten sich die Rundenzeiten stark verbessern lassen.

Noch etwas schwerer hatte es Mika Kallio gehabt, der neben Problemen mit der Maschine auch noch eine verletzte Schulter mit sich herumträgt. Allerdings konnte der Finne nach dem Training sagen, dass die Schulter nicht so viele Schmerzen verursachte. "Ich liege eine Sekunde hinter den Top Acht, aber ich denke, mit den Änderungen, die wir heute gemacht haben, sollte ich die Lücke schließen können. Wir hatten ein paar Abstimmungs-Probleme, wodurch ich meine Maschine nicht besser fahren konnte, aber mein Team hat die Ursachen schon identifiziert und weiß, wie man sie ausräumen kann", sagte Kallio und versprach, im Qualifying alles zu geben.

Technikdirektor Fabiano Sterlacchini war sich sicher, dass die vielen verschiedenen Lösungsansätze im zweiten Training und im Qualifying Früchte tragen sollten. Er hatte aber auch ein genaues Auge darauf, ob Kallios Schulter wirklich keine Probleme macht. "Er beschwert sich nie über besondere Probleme, aber wir wissen, das Trauma, das er in seiner Schulter hat, erlaubt es ihm nicht, die Maschine passend zu fahren. Er hat auf dieser Strecke Probleme, seit er in der MotoGP ist, aber wir sind sehr zuversichtlich, dass er sich verbessert", erklärte Sterlacchini. Was Espargaro betraf, so hatte er laut dem Technikdirektor Probleme mit der Motorbremse auszuräumen und fühlte keine gute Verbindung zur Straße. "Das hat unsere Rundenzeiten teilweise beeinflusst.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 05.06.2010 | 2.141 Aufrufe

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