Bautista vom Saiaonstart enttäuscht: Ein bisschen mehr Glück

Bautista vom Saiaonstart enttäuscht: Ein bisschen mehr Glück

Die Woche rund um den Grand Prix von Le Mans verlief alles andere als positiv für Suzuki Fahrer Alvaro Bautista. Erst ein Trainingssturz mit Schlüsselbeinbruch und anschließender Operation, dann die Reise nach Le Mans, ein schmerzvolles erstes Training, ein weiterer Sturz im Zweiten und das vorzeitige Ende des Wochenendes. Doch der Spanier lässt sich nicht entmutigen und erholt sich derweil zu Hause, so dass er in Mugello wieder antreten kann.

"Ich fühle mich jeden Tag besser und werde bald wieder richtig trainieren können und mich auf das kommende Rennen vorbereiten", schrieb Bautista in seinem Blog für Suzuki. "Ich hatte gedacht ich könnte in Le Mans schon wieder fahren, aber MotoGP-Maschinen sind sehr fordernd. Am Freitag tat mir schon alles weh und dann kam noch dieser Mega-Highsider hinzu. Wenigstens hab ich mich damit nicht noch zusätzlich verletzt." Die neuen Prellungen am Rücken und rund um die Rippen reichten aber, um den 25-Jährigen zu überzeugen nach dem zweiten Training nicht weiter zu fahren."Es war schwer normal zu atmen, weshalb ich es für besser hielt, nach Hause zu fahren und es nicht noch schlimmer zu machen."

Doch ein wenig ärgert es den Suzuki-Fahrer dennoch, dass der Start in die erste MotoGP-Saison eher schlecht als recht verlief. "Ich glaube ich habe mehr Blogs für Suzuki geschrieben, als ich Rennen beenden konnte, aber ich bin fest entschlossen das zu ändern. Das nächste Rennen ist in Mugello, eine fantastische Strecke und die Atmosphäre ist wahnsinn. Ich bin sicher Loris wird hoch motiviert sein und ich hoffe, ich habe ein bisschen mehr Glück."