Martinez begründet den Chassis-Wechsel: Wollen ab Le Mans in den Titelkampf eingreifen
Martinez begründet den Chassis-Wechsel: Wollen ab Le Mans in den Titelkampf eingreifen |
Die Aspar-Mannschaft wechselt in der Moto2-Klasse nach nur zwei Rennen den Chassis-Hersteller. Nachdem lediglich der amtierende 125ccm-Weltmeister im Rennen von Jerez Punkte holen konnte, der ehemalige Weltmeister der Achtelliterklasse Mike di Meglio sowohl in Katar als auch in Spanien ohne Punkte blieb, zog Teamchef Jorge Martinez nun die Reißleine. "Die RSV ist ein konkurrenzfähiges Motorrad, aber das Mapfre Aspar Team hat zwei Weltmeister in der Garage und die können ihre Zeit in der Saison nicht damit verbringen, zu entwickeln", gab Martinez in einer Mitteilung seiner Mannschaft nun die Gründe für den Wechsel zum schweizer Produkt der Firma Suter bekannt. "Die Sponsoren und das Team selbst fordern den Kampf um Siege von Anfang an und daher haben wir entschieden, auf Suter zu wechseln, die komplett gegenteilige Erfolgslevel an den Tag legen und die derzeit die Moto2-Meisterschaft anführen", begründete er weiter. Shoya Tomizawa, der die WM-Tabelle anführt, sitzt im Sattel einer Suter-Maschine. Toni Elias und Thomas Lüthi auf den Rängen zwei und drei dahinter fahren aber Moriwaki-Chassis. "Wir fühlen, dass das für uns die richtige Wahl ist, da wir jetzt endlich in den Kampf um den Titel eingreifen wollen, ab dem nächsten Rennen", gab Martinez das Ziel für den Frankreich GP kommende Woche aus. "Die Beziehung zu RSV ist exzellent, aber wir haben die Pflicht alles zu tun, damit wir das konkurrenzfähigste zur Verfügung stehende Material haben und aus diesem Grund wechseln wir jetzt." |
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Bericht vom 13.05.2010 | 2.149 Aufrufe