Stoner fand das Gefühl an der Front: Hayden auf Zehntelsekunden-Jagd
Stoner fand das Gefühl an der Front: Hayden auf Zehntelsekunden-Jagd |
Das ganze Jerez-Wochenende hatte Casey Stoner nach einem guten Gefühl an der Front gesucht, beim Test am Montag fand er es dann endlich. Zwar war es da für das Rennen schon etwas zu spät, doch der Australier war froh, dass die Suche endlich Früchte getragen hatte. "Wir machten eine recht radikale Änderung und das war dann der richtige Dreh, aber wir müssen nun schauen, ob das auch auf anderen Strecken funktioniert, denn diese Strecke bringt mehr Druck auf den Vorderreifen als viele andere. Daher braucht man hier einen besonderen Zugang", meinte Stoner und hoffte darauf, mit den gewonnen Daten in Le Mans besser abschneiden zu können. Nichts Spektakuläres hatte Nicky Hayden nach seinen Worten beim Test in Jerez gefunden. "Das ist aber zu erwarten, denn wir haben schon große Fortschritte gemacht, um an diesen Punkt zu kommen und es wird immer schwieriger sein, die letzten Zehntelchen zu finden", sagte er. Der Amerikaner hatte an der Geometrie, der Aufhängungs-Abstimmung und ein paar anderen Bereichen herumgespielt, die er am Wochenende nicht ausprobieren konnte. "Wir gewannen dadurch viele Daten, die nützlich sein werden, denn wir werden bis Brünn keinen weiteren Test haben", erklärte Hayden. |
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Bericht vom 04.05.2010 | 1.885 Aufrufe