Capirossi ärgerte Japan-Absage: Trotzdem weiter trainiert

Capirossi ärgerte Japan-Absage: Trotzdem weiter trainiert

Der dreihunderterste Grand Prix-Start des Loris Capirossi musste nach Katar länger warten, als zunächst angenommen. Besonders ärgerlich für den Italiener: In den Jahren 2005 bis 2007 hatte er in Motegi drei Mal in Folge gewonnen - mit 800ccm- und 990ccm-Ducatis. "Es war unglücklich, dass wir nicht nach Motegi gingen, denn es ist eine meiner besten Strecken und ich hatte mich schon richtig auf das Rennen da gefreut", klagte der 37-jährige.

Nach Rang neun vom Auftakt in Losail fühlt sich Capirossi für die Saison gut gerüstet. "Wir konnten über den Winter und beim ersten Rennen 2010 in Katar sehr viele Schritte machen. Und auch wenn das Resultat nicht das war, was wir wollten, sind wir für diese Zeit des Jahres noch immer in einer guten Position. Darum wäre es schön gewesen zu sehen, wie gut wir in Japan hätten sein können. Ich kann es nun nicht erwarten nach Jerez zu kommen und die Arbeit wieder aufzunehmen."

Wer nun aber denkt, dass sich Capirex in der Zwischenzeit auf die faule Haut gelegt hat, der irrt sich. "Ich habe das freie Wochenende gut genutzt, habe mich fit gehalten und nicht ausgeruht und mich an den Strand gesetzt. Daher bin ich für das bevorstehende Wochenende bereit", so der Suzuki-Star. "Wir waren dort in den letzten paar Jahren ziemlich gut also laufen die Dinge hoffentlich auch dieses Mal wieder gut."