Hayden findet nichts besonderes an der Piste: Aber Fahrerlager wieder komplett eingerichtet

Nicky Hayden überraschte in Katar damit, dass er die widerspenstige Ducati scheinbar in den Griff bekommen hat und um Podeste fahren kann.

Hayden findet nichts besonderes an der Piste: Aber Fahrerlager wieder komplett eingerichtet

Bislang galten die Ducati-MotoGP-Maschinen als nur von Casey Stoner beherrschbar. Doch beim Auftakt in Katar überraschte auch Hayden mit Spitzenleistungen auf dem italienischen Renner. Der US-Amerikaner und viele andere gehen nun davon aus, dass er die Ducati im Griff hat.

Hayden selbst ärgerte sich auch etwas, dass das Rennen in Japan verschoben wurde. Doch nun freut er sich auf alle Annehmlichkeiten in den europäischen Fahrerlagern. "Wir waren alle bereit für ein unglaubliches Rennen und stattdessen gehen wir nach Jerez zum ersten GP in Europa, wo das Fahrerlager 'richtig' eingerichtet sein wird, mit den Motorhomes, Hospitalities und all den Fans! Die Atmosphäre in Jerez ist immer geil", so der 28-jährige.

"Über die Strecke selbst springt mir nicht wirklich etwas ins Gedächtnis… es gibt keine großen Geraden - hauptsächlich fließen die Abschnitte ineinander", beschrieb Hayden das Layout der Piste relativ nüchtern. Trotzdem weiß er, wo die Tücken liegen. "Zu dieser Zeit des Jahres kann die Strecke am Morgen etwas kühl sein und normal wird sie am Nachmittag dann warm. Daher müssen wir auf jede Witterungsbedingungen vorbereitet sein. Unser Ziel ist es auf dem Level zu bleiben, auf welchem wir uns schon beim ersten Rennen wiederfanden. Darauf wollen wir aufbauen. Ich weiß, dass wir ein gutes Motorrad und ein Team haben, welches vollkommen hinter mir steht. Darum kann ich es nicht erwarten, auf die Strecke rauszugehen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 28.04.2010 | 1.665 Aufrufe

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