Pasini mag die Moto2: Gute Chancen auf die Spitze
Pasini mag die Moto2: Gute Chancen auf die Spitze |
Mit Position sechs ging die Moto2-Saison für Mattia Pasini in Katar ganz gut los, denn er hatte nicht nur Thomas Lüthi und Simone Corsi im Kampf bezwungen, sondern auch Probleme aus der Vorbereitung hinter sich gelassen. "Bei den letzten Tests in Spanien lief es nicht so besonders gut. Das war verständlich, denn alles war für jeden recht neu. Wir haben verschiedene Lösungen probiert, alle waren anders. Es war ein Prozess, der viel Zeit brauchte, aber dadurch erhielt ich viele, sehr wertvolle Informationen", sagte der Italiener. Im Rennen hatte er Spaß gehabt, da er viele Plätze gutmachen konnte. Lediglich die Spitzengruppe konnte er nicht erreichen, seine Zeiten wären aber gut genug gewesen, um dort mitzuhalten. Generell musste Pasini der Moto2 nach einem Rennen ein gutes Zeugnis ausstellen, da die Kräfteverhältnisse so ausgeglichen sind. "Die Motoren haben genügend PS und sprechen kräftig an. Wir haben eine gute Abstimmung gefunden. Dem Motorrad fehlt aber noch ein wenig und wir müssen es am Kurvenausgang besser machen. Das Gute ist, dass die Weltmeisterschaft aufgrund der gleichen Motoren hart umkämpft sein wird." Auch die Reifen sind gleich, daher sind für Pasini zwei wichtige Faktoren vorhanden, bei denen Ausgeglichenheit herrscht. "Außerdem ist das Wettbewerbs-Niveau hoch. Ich fuhr in Katar von Position 18 los und war nur 1,2 Sekunden von der Pole weg", erklärte der JiR Moto2 Pilot. Seine eigenen Chancen für die weitere Saison schätzte der Italiener gut ein, denn er ist überzeugt, vorne mitkämpfen zu können. "In Katar habe ich die Chance verpasst, an der Spitze des Feldes zu fahren, aber die Zeiten waren gleich gut, also sind die Chancen da und es sieht positiv aus. Ich fühle mich auch im Team wohl, das seriös und gut vorbereitet ist. Wir müssen jedes Mal 110 Prozent geben, damit wir weiter besser werden." |
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Foto: ©Ronny Lekl |
Bericht vom 23.04.2010 | 1.673 Aufrufe