Lorenzo ging Risiko: Ruhiges Rennen war geplant

Jorge Lorenzo hatte für Katar ein ruhiges, vorsichtiges Rennen geplant, dank Adrenalin wurde es dann aber doch etwas lauter.

Lorenzo ging Risiko: Ruhiges Rennen war geplant

Die meiste Zeit des Rennens in Katar rechnete kaum jemand damit, dass Jorge Lorenzo am Ende auf Platz zwei stehen würde. Die Spitze fuhr gute Zeiten und der Spanier kämpfte noch mit einer Verletzung an der rechten Hand, weswegen es nicht so aussah, als ob er sich nach vorne würde kämpfen können. Doch nach Halbzeit drehte er auf, kam nach vorne und konnte Nicky Hayden und Andrea Dovizioso niederringen. "Ich bin sehr zufrieden mit diesem zweiten Platz. Ich dachte darüber nach, ruhig zu fahren und nicht so viele Risiken zu nehmen. Aber wenn mein Adrenalin steigt, dann kann ich nicht ruhig sein - ich muss am Maximum sein, ich muss hart fahren", meinte er.

Zu Beginn konnte er das aber nicht. Denn er hatte am Wochenende viele Probleme gehabt, vor allem der Grip am Heck hatte ihm gefehlt. "Dani, Andrea und Nicky waren schneller als ich. Ich war geduldig und im Laufe der Runden hatte ich weniger und weniger Benzin, dadurch konnte ich leichter fahren. Am Ende war ich dann viel schneller und kam an Nicky und Andrea vorbei", sagte Lorenzo. Bis Motegi will der Spanier seine Verletzung nun so gut wie möglich auskurieren. "Diese zwei Wochen sind wichtig für die Genesung. Die Hand war besser als erwartet, aber sie ist nicht bei 100 Prozent. In den zwei Wochen kann ich nun härter trainieren."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Fiat Yamaha

Bericht vom 12.04.2010 | 1.770 Aufrufe

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